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Bundeswehr hält am Puma fest

Trotz vieler Pannen soll der Schützenpanzer weiter bei den deutschen Streitkräften zum Einsatz kommen. Aber: Die Hersteller und die Truppe haben laut Verteidigungsministerin Lambrecht noch “Hausaufgaben” zu erledigen.

 “Die Truppe möchte weiter am Puma festhalten”, sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht nach einem Spitzentreffen mit den Herstellern des Panzers in Berlin. Auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, betonte: “Der Puma hat eine klare Zukunft bei uns in der Bundeswehr, wir brauchen ihn.” Die Chefs der Hersteller Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) bekannten sich zu dem Projekt und kündigten an, den Schützenpanzer weiterentwickeln zu wollen.

Damit dies möglich sei, hätten beide Seiten aber noch eine Reihe von “Hausaufgaben” zu erledigen, erläuterte Lambrecht. Demnach geht es um “Konstruktionsänderungen”, eine bessere Ausbildung der Soldaten beim Umgang mit Schäden und eine engere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bundeswehr auch während laufender Übungen.

 “Die Truppe möchte weiter am Puma festhalten”, sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht nach einem Spitzentreffen mit den Herstellern des Panzers in Berlin. Auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, betonte: “Der Puma hat eine klare Zukunft bei uns in der Bundeswehr, wir brauchen ihn.” Die Chefs der Hersteller Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) bekannten sich zu dem Projekt und kündigten an, den Schützenpanzer weiterentwickeln zu wollen.

Bei einer Schießübung der Bundeswehr im Dezember waren alle 18 eingesetzten Schützenpanzer ausgefallen. Inzwischen sind 17 der Panzer repariert. Bei einer Analyse wurden nach früheren Angaben des Verteidigungsministeriums überwiegend kleinere und mittlere Schäden festgestellt.

Ministerium und Industrie versicherten sich gegenseitig, dass nach Auftreten der Probleme schnell gehandelt worden sei, die Zusammenarbeit künftig aber enger verzahnt werden müsse, um Mängel ausschließen zu können. Unklar blieb weiterhin, was genau und in den Details bei der Schießübung schief gelaufen ist. Generalinspekteur Zorn sagte, das Heer habe einen dringenden Bedarf für den Betrieb des Puma. Dieser sei zentral für die “Zukunftsfähigkeit” der Landstreitkräfte.

Einen Nachkauf weiterer Puma-Panzer sowie die Verwendung für die Schnelle Eingreiftruppe der NATO (VJTF) zur Sicherung der Ostflanke des Militärbündnisses hat Lambrecht aber vorerst auf Eis gelegt. Der Einsatz als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann am 1. Januar, die Pumas werden nun vom wesentlich älteren Schützenpanzer Marder ersetzt.

uh/sti (dpa, afp, rtr)

Lambrecht zu Pannen beim Schützenpanzer Puma

 “Die Truppe möchte weiter am Puma festhalten”, sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht nach einem Spitzentreffen mit den Herstellern des Panzers in Berlin. Auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, betonte: “Der Puma hat eine klare Zukunft bei uns in der Bundeswehr, wir brauchen ihn.” Die Chefs der Hersteller Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) bekannten sich zu dem Projekt und kündigten an, den Schützenpanzer weiterentwickeln zu wollen.

Damit dies möglich sei, hätten beide Seiten aber noch eine Reihe von “Hausaufgaben” zu erledigen, erläuterte Lambrecht. Demnach geht es um “Konstruktionsänderungen”, eine bessere Ausbildung der Soldaten beim Umgang mit Schäden und eine engere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bundeswehr auch während laufender Übungen.

Bei einer Schießübung der Bundeswehr im Dezember waren alle 18 eingesetzten Schützenpanzer ausgefallen. Inzwischen sind 17 der Panzer repariert. Bei einer Analyse wurden nach früheren Angaben des Verteidigungsministeriums überwiegend kleinere und mittlere Schäden festgestellt.

Ministerium und Industrie versicherten sich gegenseitig, dass nach Auftreten der Probleme schnell gehandelt worden sei, die Zusammenarbeit künftig aber enger verzahnt werden müsse, um Mängel ausschließen zu können. Unklar blieb weiterhin, was genau und in den Details bei der Schießübung schief gelaufen ist. Generalinspekteur Zorn sagte, das Heer habe einen dringenden Bedarf für den Betrieb des Puma. Dieser sei zentral für die “Zukunftsfähigkeit” der Landstreitkräfte.

Einen Nachkauf weiterer Puma-Panzer sowie die Verwendung für die Schnelle Eingreiftruppe der NATO (VJTF) zur Sicherung der Ostflanke des Militärbündnisses hat Lambrecht aber vorerst auf Eis gelegt. Der Einsatz als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann am 1. Januar, die Pumas werden nun vom wesentlich älteren Schützenpanzer Marder ersetzt.

uh/sti (dpa, afp, rtr)

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