Kultur

Legendärer Gitarrist Jeff Beck 78-jährig gestorben

Generationen von E-Gitarristen wurden von seinem genialen Musikstil geprägt. Das Fachmagazin “Rolling Stone” wählte ihn zum fünftbesten Vertreter seiner Zunft überhaupt. Nun starb Jeff Beck mit 78 Jahren an Meningitis.

“Im Namen seiner Familie geben wir mit tiefer und umfassender Trauer die Nachricht von Jeff Becks Ableben bekannt”, hieß es am Mittwoch auf der offiziellen Website des Musikers. Demnach starb der Brite nach einer Erkrankung an bakterieller Meningitis.

Beck galt als einer der einflussreichsten Gitarristen der Rockgeschichte. Noch im Sommer vergangenen Jahres hatte er gemeinsam mit Hollywood-Star Johnny Depp ein Album mit dem Titel “18” veröffentlicht und anschließend eine Tournee gespielt. Die beiden covern darauf Hits von den Beach Boys, Marvin Gaye oder Velvet Underground.

“Im Namen seiner Familie geben wir mit tiefer und umfassender Trauer die Nachricht von Jeff Becks Ableben bekannt”, hieß es am Mittwoch auf der offiziellen Website des Musikers. Demnach starb der Brite nach einer Erkrankung an bakterieller Meningitis.

“Als Johnny und ich anfingen, zusammen Musik zu machen, hat das unseren jugendlichen Geist und unsere Kreativität entfacht”, erklärte Beck damals. “Wir scherzten, dass wir uns fühlten, als wären wir wieder 18, also wurde das auch zum Titel des Albums.”

In den sozialen Netzwerken äußerten sich zahlreiche Künstler und Weggefährten von Jeff Beck bestürzt über dessen Tod und veröffentlichten Erinnerungen an gemeinsame Auftritte, wie zum Beispiel Mick Jagger von den Rolling Stones:

Auch Rod Steward hat über Jahre mit Jeff Beck in der “Jeff Beck Group” zusammengespielt und verabschiedete sich nun via Twitter von seinem Kollegen. Beck habe ihn in den 1960er-Jahren in die USA geholt. Der Gitarrist sei “von einem anderen Planeten” gewesen.

In den 1960er-Jahren spielte Jeff Beck mit verschiedenen Bands in und um London, bis ihn Jimmy Page 1965 den Yardbirds als Nachfolger von Eric Clapton empfahl. Dort machte er sich einen Namen als musikalischer Perfektionist und prägte die unverwechselbaren Riffs ihrer bekanntesten Hits “Over Under Sideways Down” und “Shapes of Things”.

Zudem arbeitete er in vielen unterschiedlichen Formationen mit Mick Jagger, Roger Waters, Brian May, Paul Rodgers und Stevie Wonder zusammen sowie mit Tina Turner an ihrem “Private Dancer”-Album.

Für seine Musik wurde er mit insgesamt acht Grammys ausgezeichnet und 1992 gemeinsam mit seiner früheren Band “Yardbirds” in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

mak/bru (dpa, afp, twitter.com)

“Im Namen seiner Familie geben wir mit tiefer und umfassender Trauer die Nachricht von Jeff Becks Ableben bekannt”, hieß es am Mittwoch auf der offiziellen Website des Musikers. Demnach starb der Brite nach einer Erkrankung an bakterieller Meningitis.

Beck galt als einer der einflussreichsten Gitarristen der Rockgeschichte. Noch im Sommer vergangenen Jahres hatte er gemeinsam mit Hollywood-Star Johnny Depp ein Album mit dem Titel “18” veröffentlicht und anschließend eine Tournee gespielt. Die beiden covern darauf Hits von den Beach Boys, Marvin Gaye oder Velvet Underground.

“Als Johnny und ich anfingen, zusammen Musik zu machen, hat das unseren jugendlichen Geist und unsere Kreativität entfacht”, erklärte Beck damals. “Wir scherzten, dass wir uns fühlten, als wären wir wieder 18, also wurde das auch zum Titel des Albums.”

In den sozialen Netzwerken äußerten sich zahlreiche Künstler und Weggefährten von Jeff Beck bestürzt über dessen Tod und veröffentlichten Erinnerungen an gemeinsame Auftritte, wie zum Beispiel Mick Jagger von den Rolling Stones:

Auch Rod Steward hat über Jahre mit Jeff Beck in der “Jeff Beck Group” zusammengespielt und verabschiedete sich nun via Twitter von seinem Kollegen. Beck habe ihn in den 1960er-Jahren in die USA geholt. Der Gitarrist sei “von einem anderen Planeten” gewesen.

In den 1960er-Jahren spielte Jeff Beck mit verschiedenen Bands in und um London, bis ihn Jimmy Page 1965 den Yardbirds als Nachfolger von Eric Clapton empfahl. Dort machte er sich einen Namen als musikalischer Perfektionist und prägte die unverwechselbaren Riffs ihrer bekanntesten Hits “Over Under Sideways Down” und “Shapes of Things”.

Zudem arbeitete er in vielen unterschiedlichen Formationen mit Mick Jagger, Roger Waters, Brian May, Paul Rodgers und Stevie Wonder zusammen sowie mit Tina Turner an ihrem “Private Dancer”-Album.

Für seine Musik wurde er mit insgesamt acht Grammys ausgezeichnet und 1992 gemeinsam mit seiner früheren Band “Yardbirds” in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

mak/bru (dpa, afp, twitter.com)

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