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Schwere Erdbeben erschüttern die Türkei und Syrien

Bei zwei heftigen Erbeben im Südosten der Türkei sind hunderte Menschen ums Leben gekommen. Betroffen ist auch das Nachbarland Syrien. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist derzeit noch nicht absehbar.

Zwei heftige Erdbeben haben kurz nacheinander den Südosten der Türkei erschüttert. Sie ereigneten sich am frühen Montagmorgen (Ortszeit) im Abstand von gut zehn Minuten, wie Seismologen mitteilten. Nach jüngsten Berichten starben allein in der Türkei mindestens 280 Menschen. Aus dem Nachbarland Syrien werden mehr als 300 Tote gemeldet.

Das Epizentrums eines Bebens der Stärke 7,4 lag nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad in der Provinz Kahramanmaras nahe der syrischen Grenze. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,6 sei kurz darauf in der Provinz Gaziantep gemessen worden.

Zwei heftige Erdbeben haben kurz nacheinander den Südosten der Türkei erschüttert. Sie ereigneten sich am frühen Montagmorgen (Ortszeit) im Abstand von gut zehn Minuten, wie Seismologen mitteilten. Nach jüngsten Berichten starben allein in der Türkei mindestens 280 Menschen. Aus dem Nachbarland Syrien werden mehr als 300 Tote gemeldet.

Das Geoforschungszentrum Potsdam gab in einer aktualisierten Einschätzung die Stärken mit 7,8 und 6,7 an. Die Erdstöße waren nach offiziellen Angaben auch in Israel zu spüren.

Bitte um internationale Hilfe

Das gesamte Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar. Der türkische Innenminister Süleyman Soylu sagte dem Sender CNN Türk, betroffen seien vor allem Provinzen im Südosten des Landes. Gebäude seien eingestürzt. Rettungsteams aus dem ganzen Land würden zusammengezogen. Soylu bat  bat um internationale Hilfe.

Staatschef Recep Tayyip Erdogan schrieb auf Twitter: “Wir hoffen, dass wir diese Katastrophe gemeinsam in kürzester Zeit und mit möglichst geringem Schaden überstehen.”

Auch in Syrien stürzten nach Angaben der Nachrichtenagentur Sana in zahlreichen Städten Gebäude ein. Fotos zeigten, wie Rettungsteams Menschen auf Tragbahren wegtrugen. Der Leiter des Nationalen Erdbebenzentrums Raed Ahmed sagte laut Sana, dies sei das stärkste Beben in Syrien seit 1995. 

Die Türkei liegt in einer der weltweit aktivsten Erdbebenregionen. Dort grenzen zwei der größten Kontinentalplatten aneinander: die afrikanische und die eurasische. 1999 waren bei einem Beben der Stärke 7,4 im Nordwesten der Türkei mehr als 17.000 Menschen ums Leben gekommen. 

gri/nob/wa/rb (dpa, afp, rtr, ap)

Erdbeben in der Türkei

Zwei heftige Erdbeben haben kurz nacheinander den Südosten der Türkei erschüttert. Sie ereigneten sich am frühen Montagmorgen (Ortszeit) im Abstand von gut zehn Minuten, wie Seismologen mitteilten. Nach jüngsten Berichten starben allein in der Türkei mindestens 280 Menschen. Aus dem Nachbarland Syrien werden mehr als 300 Tote gemeldet.

Das Epizentrums eines Bebens der Stärke 7,4 lag nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad in der Provinz Kahramanmaras nahe der syrischen Grenze. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,6 sei kurz darauf in der Provinz Gaziantep gemessen worden.

Bitte um internationale Hilfe

Das Geoforschungszentrum Potsdam gab in einer aktualisierten Einschätzung die Stärken mit 7,8 und 6,7 an. Die Erdstöße waren nach offiziellen Angaben auch in Israel zu spüren.

Das gesamte Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar. Der türkische Innenminister Süleyman Soylu sagte dem Sender CNN Türk, betroffen seien vor allem Provinzen im Südosten des Landes. Gebäude seien eingestürzt. Rettungsteams aus dem ganzen Land würden zusammengezogen. Soylu bat  bat um internationale Hilfe.

Staatschef Recep Tayyip Erdogan schrieb auf Twitter: “Wir hoffen, dass wir diese Katastrophe gemeinsam in kürzester Zeit und mit möglichst geringem Schaden überstehen.”

Auch in Syrien stürzten nach Angaben der Nachrichtenagentur Sana in zahlreichen Städten Gebäude ein. Fotos zeigten, wie Rettungsteams Menschen auf Tragbahren wegtrugen. Der Leiter des Nationalen Erdbebenzentrums Raed Ahmed sagte laut Sana, dies sei das stärkste Beben in Syrien seit 1995. 

Erinnerungen an 1999 werden wach

Die Türkei liegt in einer der weltweit aktivsten Erdbebenregionen. Dort grenzen zwei der größten Kontinentalplatten aneinander: die afrikanische und die eurasische. 1999 waren bei einem Beben der Stärke 7,4 im Nordwesten der Türkei mehr als 17.000 Menschen ums Leben gekommen. 

gri/nob/wa/rb (dpa, afp, rtr, ap)

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