Jimmy Carter begibt sich in Palliativpflege
Der kranke ehemalige US-Präsident Jimmy Carter verzichtet auf weitere medizinische Eingriffe. Der 98-Jährige will die ihm verbleibende Zeit zu Hause mit seiner Familie verbringen, meldet die von ihm gegründete Stiftung.
Die von dem ehemaligen Präsidenten der USA gegründete Stiftung Carter Center teilte auf ihrer Internetseite mit, der 98-jährige Jimmy Carter habe sich “nach einer Serie von kurzen Krankenhausaufenthalten” dazu entschieden, keine weiteren medizinischen Eingriffe mehr in Anspruch zu nehmen. Stattdessen wolle er die ihm verbleibende Zeit zu Hause im Kreise seiner Familie verbringen und sich medizinisch durch einen Palliativdienst betreuen lassen. Dafür habe er die volle Unterstützung seiner Familie und des Ärzteteams.
“Die Carter-Familie bittet um Respektierung der Privatsphäre und ist dankbar für die Betroffenheit, die viele seiner Bewunderer zeigen”, heißt es auf der Internetseite der Stiftung. Das Carter Center nannte keinen konkreten Grund für die Krankenhausaufenthalte. Carter hat seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, darunter mehrere Krebserkrankungen.
Die von dem ehemaligen Präsidenten der USA gegründete Stiftung Carter Center teilte auf ihrer Internetseite mit, der 98-jährige Jimmy Carter habe sich “nach einer Serie von kurzen Krankenhausaufenthalten” dazu entschieden, keine weiteren medizinischen Eingriffe mehr in Anspruch zu nehmen. Stattdessen wolle er die ihm verbleibende Zeit zu Hause im Kreise seiner Familie verbringen und sich medizinisch durch einen Palliativdienst betreuen lassen. Dafür habe er die volle Unterstützung seiner Familie und des Ärzteteams.
Der 98-Jährige ist der älteste ehemalige Staatschef der USA, der noch am Leben ist. Carter hatte die Vereinigten Staaten von 1977 bis 1981 als 39. Präsident geführt, als Nachfolger des Republikaners Gerald Ford. Carter absolvierte nur eine Amtszeit. Die Wahl 1980 verlor er gegen den Republikaner Ronald Reagan.
2002 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet
Seitdem hat er sein Leben humanitären Aufgaben gewidmet. Carter gründete 1982 die Nichtregierungsorganisation Carter Center. Wo immer Konflikte loderten und die Menschen durch Armut, Krankheit oder Gewalt in Bedrängnis waren, tauchte der Ex-Präsident auf. Im Auftrag seiner Stiftung bereiste er mehr als 140 Länder. 2002 erhielt Carter den Friedensnobelpreis. Er werde ausgezeichnet für seine jahrzehntelangen unermüdlichen Anstrengungen, internationale Konflikte friedlich zu lösen, Demokratie und Menschenrechte zu fördern und die wirtschaftliche und soziale Entwicklung voranzubringen, hieß es damals vonseiten des Nobelpreis-Komitees.
qu/AR (rtr, dpa, afp, kna)
Die von dem ehemaligen Präsidenten der USA gegründete Stiftung Carter Center teilte auf ihrer Internetseite mit, der 98-jährige Jimmy Carter habe sich “nach einer Serie von kurzen Krankenhausaufenthalten” dazu entschieden, keine weiteren medizinischen Eingriffe mehr in Anspruch zu nehmen. Stattdessen wolle er die ihm verbleibende Zeit zu Hause im Kreise seiner Familie verbringen und sich medizinisch durch einen Palliativdienst betreuen lassen. Dafür habe er die volle Unterstützung seiner Familie und des Ärzteteams.
“Die Carter-Familie bittet um Respektierung der Privatsphäre und ist dankbar für die Betroffenheit, die viele seiner Bewunderer zeigen”, heißt es auf der Internetseite der Stiftung. Das Carter Center nannte keinen konkreten Grund für die Krankenhausaufenthalte. Carter hat seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, darunter mehrere Krebserkrankungen.
2002 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet
Der 98-Jährige ist der älteste ehemalige Staatschef der USA, der noch am Leben ist. Carter hatte die Vereinigten Staaten von 1977 bis 1981 als 39. Präsident geführt, als Nachfolger des Republikaners Gerald Ford. Carter absolvierte nur eine Amtszeit. Die Wahl 1980 verlor er gegen den Republikaner Ronald Reagan.
Seitdem hat er sein Leben humanitären Aufgaben gewidmet. Carter gründete 1982 die Nichtregierungsorganisation Carter Center. Wo immer Konflikte loderten und die Menschen durch Armut, Krankheit oder Gewalt in Bedrängnis waren, tauchte der Ex-Präsident auf. Im Auftrag seiner Stiftung bereiste er mehr als 140 Länder. 2002 erhielt Carter den Friedensnobelpreis. Er werde ausgezeichnet für seine jahrzehntelangen unermüdlichen Anstrengungen, internationale Konflikte friedlich zu lösen, Demokratie und Menschenrechte zu fördern und die wirtschaftliche und soziale Entwicklung voranzubringen, hieß es damals vonseiten des Nobelpreis-Komitees.
qu/AR (rtr, dpa, afp, kna)