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FIFA plant Fußball-WM mit 104 Spielen

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika wird zu einem Mammut-Event. Auf dem FIFA-Kongress in Kigali dürfte der Weltverband einen Modus mit 104 Partien beschließen. Das will die “New York Times” erfahren haben.

40 Tage, über 100 Spiele – und natürlich viel mehr Geld: Die kommende Mega-WM mit 48 Mannschaften wird wohl noch monströser als gedacht. Laut “New York Times” hat das FIFA Council auf seiner Sitzung den ursprünglichen Plan mit 16 Dreiergruppen endgültig über den Haufen geworfen, die magische Formel sind nun zwölf Vierergruppen. Die Zahl der Spiele würde damit gegenüber dem Ursprungsplan nochmals um 24 auf 104 steigen, in Katar waren es noch 64 Begegnungen.

Bis zum WM-Titel müsste eine Mannschaft somit künftig acht statt wie bisher sieben Partien bestreiten, vor dem Achtelfinale gäbe es noch eine zusätzliche Zwischenrunde. Mehr zu übertragende Spiele fürs Fernsehen bringen eben auch mehr Geld  – und diese Botschaft kommt für Gianni Infantino kurz vor seiner Wiederwahl beim 73. FIFA-Kongress in Kigali in Ruanda am Donnerstag gerade recht. Denn mit Rekordeinnahmen sichert sich der Präsident seit Jahren seine Macht.

40 Tage, über 100 Spiele – und natürlich viel mehr Geld: Die kommende Mega-WM mit 48 Mannschaften wird wohl noch monströser als gedacht. Laut “New York Times” hat das FIFA Council auf seiner Sitzung den ursprünglichen Plan mit 16 Dreiergruppen endgültig über den Haufen geworfen, die magische Formel sind nun zwölf Vierergruppen. Die Zahl der Spiele würde damit gegenüber dem Ursprungsplan nochmals um 24 auf 104 steigen, in Katar waren es noch 64 Begegnungen.

Die Idee zur weiteren Aufblähung des Turniers in den USA, Mexiko und Kanada war bereits im Rahmen des Winter-Events in Katar gereift. “Nach dieser WM und dem Erfolg der Gruppen mit vier Mannschaften müssen wir das nochmal diskutieren”, hatte der FIFA-Boss zum Abschluss in Doha gefordert: “Man wusste bis zur letzten Minute der Spiele nicht, wer weiterkommt. Das war unglaublich.”

Gelddruckmaschine und Machterhalt

Unglaublich ist allerdings längst auch die Aufblähung des Fußball-Kalenders, erst kürzlich beschlossen Infantino und Co. die auf 32 Teilnehmer aufgestockte Klub-Weltmeisterschaft. Die Belastung für Spieler? Längst am Limit. Das Turnier in den drei Staaten Nordamerikas wird die erste WM mit 48 Mannschaften und 40 Tagen Dauer sein. Zum Vergleich: Bei der Winter-WM in Katar waren es noch 29 Tage und 32 Nationen.

Mit Maßnahmen wie einer Erhöhung der Teilnehmerzahl sichert sich Infantino seit Jahren die Unterstützung kleinerer Nationen. Zudem floriert die FIFA seit seiner Amtsübernahme finanziell mehr denn je – und die Nationalverbände erhalten ihren (kleinen) Teil vom größer werdenden Kuchen. Auf die 211 Mitglieder werden immer höhere Summen verteilt.

to/ck (sid, dpa)

Gianni Infantino bei einer Pressekonferenz bei der WM in Katar 2022

40 Tage, über 100 Spiele – und natürlich viel mehr Geld: Die kommende Mega-WM mit 48 Mannschaften wird wohl noch monströser als gedacht. Laut “New York Times” hat das FIFA Council auf seiner Sitzung den ursprünglichen Plan mit 16 Dreiergruppen endgültig über den Haufen geworfen, die magische Formel sind nun zwölf Vierergruppen. Die Zahl der Spiele würde damit gegenüber dem Ursprungsplan nochmals um 24 auf 104 steigen, in Katar waren es noch 64 Begegnungen.

Bis zum WM-Titel müsste eine Mannschaft somit künftig acht statt wie bisher sieben Partien bestreiten, vor dem Achtelfinale gäbe es noch eine zusätzliche Zwischenrunde. Mehr zu übertragende Spiele fürs Fernsehen bringen eben auch mehr Geld  – und diese Botschaft kommt für Gianni Infantino kurz vor seiner Wiederwahl beim 73. FIFA-Kongress in Kigali in Ruanda am Donnerstag gerade recht. Denn mit Rekordeinnahmen sichert sich der Präsident seit Jahren seine Macht.

Gelddruckmaschine und Machterhalt

Die Idee zur weiteren Aufblähung des Turniers in den USA, Mexiko und Kanada war bereits im Rahmen des Winter-Events in Katar gereift. “Nach dieser WM und dem Erfolg der Gruppen mit vier Mannschaften müssen wir das nochmal diskutieren”, hatte der FIFA-Boss zum Abschluss in Doha gefordert: “Man wusste bis zur letzten Minute der Spiele nicht, wer weiterkommt. Das war unglaublich.”

Unglaublich ist allerdings längst auch die Aufblähung des Fußball-Kalenders, erst kürzlich beschlossen Infantino und Co. die auf 32 Teilnehmer aufgestockte Klub-Weltmeisterschaft. Die Belastung für Spieler? Längst am Limit. Das Turnier in den drei Staaten Nordamerikas wird die erste WM mit 48 Mannschaften und 40 Tagen Dauer sein. Zum Vergleich: Bei der Winter-WM in Katar waren es noch 29 Tage und 32 Nationen.

Mit Maßnahmen wie einer Erhöhung der Teilnehmerzahl sichert sich Infantino seit Jahren die Unterstützung kleinerer Nationen. Zudem floriert die FIFA seit seiner Amtsübernahme finanziell mehr denn je – und die Nationalverbände erhalten ihren (kleinen) Teil vom größer werdenden Kuchen. Auf die 211 Mitglieder werden immer höhere Summen verteilt.

to/ck (sid, dpa)

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