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Krawalle bei versuchter Festnahme von Pakistans Ex-Premier

In der pakistanischen Millionenstadt Lahore ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Anhängern des gestürzten Premierministers Imran Khan gekommen. Grund war der Versuch, den Politiker festzunehmen.

Polizisten umzingelten das Wohnhaus Khans, um den Haftbefehl durchzusetzen. Die Polizei setzte gegen protestierende Unterstützer des früheren Premiers Wasserwerfer und Tränengas ein. In Agenturberichten ist von mindestens 45 Verletzten die Rede. Zehn davon sollen Polizeibeamte sein. Innenminister Rana Sanaullah Khan versicherte, Khan werde verhaftet und vor Gericht gestellt.

Im April 2022 war Khan durch ein Misstrauensvotum als Premierminister abgesetzt worden. Die Opposition warf ihm unter anderem wirtschaftliches Missmanagement vor. Der Politiker muss sich in mehr als 80 Fällen vor Gericht verantworten – unter anderem wegen Korruption, Geldwäsche und wegen der Beleidigung einer Richterin.

Polizisten umzingelten das Wohnhaus Khans, um den Haftbefehl durchzusetzen. Die Polizei setzte gegen protestierende Unterstützer des früheren Premiers Wasserwerfer und Tränengas ein. In Agenturberichten ist von mindestens 45 Verletzten die Rede. Zehn davon sollen Polizeibeamte sein. Innenminister Rana Sanaullah Khan versicherte, Khan werde verhaftet und vor Gericht gestellt.

Aufforderungen, vor Gericht zu erscheinen, hat der 70-Jährige mehrfach ignoriert. Khan wandte sich am Dienstag in einer Videobotschaft an seine Unterstützer. Sie sollten der Polizei beweisen, dass sie ihn auch trotz eines Haftbefehls und einer möglichen Verhaftung weiter unterstützten, forderte er.

Durch Misstrauensvotum zu Fall gebracht

Zuletzt durften Fernsehsender auf Beschluss der pakistanischen Medienbehörde hin vorübergehend keine Reden des Politikers ausstrahlen. Khan hatte bei einer Rede das mächtige Militär beschuldigt, in eine Verschwörung gegen ihn verwickelt zu sein.

haz/qu (dpa, ape, rtr)

Pakistan I Imran Khans - Islamabad

Polizisten umzingelten das Wohnhaus Khans, um den Haftbefehl durchzusetzen. Die Polizei setzte gegen protestierende Unterstützer des früheren Premiers Wasserwerfer und Tränengas ein. In Agenturberichten ist von mindestens 45 Verletzten die Rede. Zehn davon sollen Polizeibeamte sein. Innenminister Rana Sanaullah Khan versicherte, Khan werde verhaftet und vor Gericht gestellt.

Im April 2022 war Khan durch ein Misstrauensvotum als Premierminister abgesetzt worden. Die Opposition warf ihm unter anderem wirtschaftliches Missmanagement vor. Der Politiker muss sich in mehr als 80 Fällen vor Gericht verantworten – unter anderem wegen Korruption, Geldwäsche und wegen der Beleidigung einer Richterin.

Durch Misstrauensvotum zu Fall gebracht

Aufforderungen, vor Gericht zu erscheinen, hat der 70-Jährige mehrfach ignoriert. Khan wandte sich am Dienstag in einer Videobotschaft an seine Unterstützer. Sie sollten der Polizei beweisen, dass sie ihn auch trotz eines Haftbefehls und einer möglichen Verhaftung weiter unterstützten, forderte er.

Zuletzt durften Fernsehsender auf Beschluss der pakistanischen Medienbehörde hin vorübergehend keine Reden des Politikers ausstrahlen. Khan hatte bei einer Rede das mächtige Militär beschuldigt, in eine Verschwörung gegen ihn verwickelt zu sein.

haz/qu (dpa, ape, rtr)

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