Sport

Wolfsburgerinnen stehen im Champions-League-Halbfinale

Der VfL Wolfsburg wirft Paris St. Germain aus der Champions League, muss aber bis zum Abpfiff zittern – auch weil Torschützin Alexandra Popp eine Riesenchance liegen lässt.

“Ich will am Ende Titel sammeln und Pokale in die Höhe stemmen”, sagte Alexandra Popp kürzlich. Noch hat die 31-Jährige die Chance, in dieser Saison mit den “Wölfinnen” das Triple aus deutscher Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und dem Triumph in der Champions League zu schaffen. In Europas Königsklasse reichte Popp und Co. im Rückspiel gegen Paris St. Germain ein 1:1 (1:1) unentschieden, um das Halbfinale zu erreichen. Das Hinspiel in Paris hatten Popp und Co. mit 1:0 gewonnen. In der Runde der besten Vier trifft Wolfsburg im April auf den englischen Klub FC Arsenal, der am Mittwoch im Viertelfinale Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern aus dem Rennen geworfen hatte. 

Wolfsburg und PSG lieferten sich vor fast 15.000 Zuschauern im großen VfL-Stadion ein über 90 Minuten spannendes und hochklassiges Duell. Den Französinnen gehörte die Anfangsphase, ehe Popp zuschlug: Mit einem Schlenzer aus 18 Metern brachte die Torjägerin die zunächst nervösen Wolfsburgerinnen gleich mit ihrem ersten Torschuss in Führung (20. Minute). Auf der Gegenseite war es mit Kadidiatou Diani die beste Stürmerin von PSG, die mit einem Kopfball für den verdienten Ausgleich zum 1:1 sorgte (30.). Diani musste dann allerdings in der Verlängerung des ersten Durchgangs mit einer Schulterverletzung vom Platz. 

“Ich will am Ende Titel sammeln und Pokale in die Höhe stemmen”, sagte Alexandra Popp kürzlich. Noch hat die 31-Jährige die Chance, in dieser Saison mit den “Wölfinnen” das Triple aus deutscher Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und dem Triumph in der Champions League zu schaffen. In Europas Königsklasse reichte Popp und Co. im Rückspiel gegen Paris St. Germain ein 1:1 (1:1) unentschieden, um das Halbfinale zu erreichen. Das Hinspiel in Paris hatten Popp und Co. mit 1:0 gewonnen. In der Runde der besten Vier trifft Wolfsburg im April auf den englischen Klub FC Arsenal, der am Mittwoch im Viertelfinale Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern aus dem Rennen geworfen hatte. 

In der zweiten Halbzeit hätte Popp früh für eine Vorentscheidung sorgen können, ja müssen. Doch sie brachte das Kunststück fertig, den Ball aus drei Metern nicht im Netz unterzubringen, sondern an den rechten Pfosten zu schießen (53.). Popp konnte es anschließend selbst nicht fassen. Später vergab auch Jill Roord freistehend für den VfL (58.), ein Kopfball von Lena Oberdorf landete an der Latte (77.). PSG blieb auch ohne Diani brandgefährlich, und so mussten die Wolfsburgerinnen bis zum Schluss zittern.

Beide Tore in der ersten Hälfte

“Wir sind mega happy und stolz”, sagte Torschützin Alexandra Popp nach dem Abpfiff im Interview des Senders DAZN. “Es war ein harter Fight, auch weil wir einige Riesenchancen liegen gelassen haben – auch ich selbst, als ich den Ball an den Pfosten geschossen habe.” Popp freut sich nun auf das Halbfinale gegen den FC Arsenal. “Wir wissen, wie sie spielen und werden gut vorbereitet sein, um dann hoffentlich auch den letzten Schritt ins Finale zu gehen.” Und vielleicht darf sie dann ja zum dritten Mal nach 2013 und 2014 den Champions-League-Pokal in die Höhe stemmen.

Popps Schlenzer landet im rechten oberen Eck des Tors von PSG

“Ich will am Ende Titel sammeln und Pokale in die Höhe stemmen”, sagte Alexandra Popp kürzlich. Noch hat die 31-Jährige die Chance, in dieser Saison mit den “Wölfinnen” das Triple aus deutscher Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und dem Triumph in der Champions League zu schaffen. In Europas Königsklasse reichte Popp und Co. im Rückspiel gegen Paris St. Germain ein 1:1 (1:1) unentschieden, um das Halbfinale zu erreichen. Das Hinspiel in Paris hatten Popp und Co. mit 1:0 gewonnen. In der Runde der besten Vier trifft Wolfsburg im April auf den englischen Klub FC Arsenal, der am Mittwoch im Viertelfinale Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern aus dem Rennen geworfen hatte. 

Wolfsburg und PSG lieferten sich vor fast 15.000 Zuschauern im großen VfL-Stadion ein über 90 Minuten spannendes und hochklassiges Duell. Den Französinnen gehörte die Anfangsphase, ehe Popp zuschlug: Mit einem Schlenzer aus 18 Metern brachte die Torjägerin die zunächst nervösen Wolfsburgerinnen gleich mit ihrem ersten Torschuss in Führung (20. Minute). Auf der Gegenseite war es mit Kadidiatou Diani die beste Stürmerin von PSG, die mit einem Kopfball für den verdienten Ausgleich zum 1:1 sorgte (30.). Diani musste dann allerdings in der Verlängerung des ersten Durchgangs mit einer Schulterverletzung vom Platz. 

Beide Tore in der ersten Hälfte

In der zweiten Halbzeit hätte Popp früh für eine Vorentscheidung sorgen können, ja müssen. Doch sie brachte das Kunststück fertig, den Ball aus drei Metern nicht im Netz unterzubringen, sondern an den rechten Pfosten zu schießen (53.). Popp konnte es anschließend selbst nicht fassen. Später vergab auch Jill Roord freistehend für den VfL (58.), ein Kopfball von Lena Oberdorf landete an der Latte (77.). PSG blieb auch ohne Diani brandgefährlich, und so mussten die Wolfsburgerinnen bis zum Schluss zittern.

“Wir sind mega happy und stolz”, sagte Torschützin Alexandra Popp nach dem Abpfiff im Interview des Senders DAZN. “Es war ein harter Fight, auch weil wir einige Riesenchancen liegen gelassen haben – auch ich selbst, als ich den Ball an den Pfosten geschossen habe.” Popp freut sich nun auf das Halbfinale gegen den FC Arsenal. “Wir wissen, wie sie spielen und werden gut vorbereitet sein, um dann hoffentlich auch den letzten Schritt ins Finale zu gehen.” Und vielleicht darf sie dann ja zum dritten Mal nach 2013 und 2014 den Champions-League-Pokal in die Höhe stemmen.

Riesenchancen vergeben

Popp: “Harter Fight”

Nachrichten

Ähnliche Artikel

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"