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US-Militär tötet IS-Anführer in Syrien

Der US-Armee hat nach eigenen Angaben ein ranghohes Mitglied der Terrormiliz “Islamischer Staat” getötet. Er soll für die Planung von Anschlägen in Europa verantwortlich gewesen sein.

Das zuständige US-Militärkommando CENTCOM gibt an ein hochrangiges Mitglied der Dschihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) mit einem Drohnenangriff im Nordwesten Syriens getötet zu haben. Khalid Aydd Ahmad al-Jabouri sei für die Planung von IS-Anschlägen in Europa und den Ausbau der Führungsriege verantwortlich gewesen. Bei dem Drohnenangriff seien keine Zivilisten zu Schaden gekommen.

Laut US-Militär wird der Tod des IS-Anführers “die Fähigkeit der Organisation, Anschläge im Ausland zu planen, vorübergehend beeinträchtigen”. Dennoch sei die Terrorgruppe weiterhin in der Lage Angriffe in der Region auszuüben. Ihr Ziel seien zudem auch Angriffe über den Nahen Osten hinaus.

Das zuständige US-Militärkommando CENTCOM gibt an ein hochrangiges Mitglied der Dschihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) mit einem Drohnenangriff im Nordwesten Syriens getötet zu haben. Khalid Aydd Ahmad al-Jabouri sei für die Planung von IS-Anschlägen in Europa und den Ausbau der Führungsriege verantwortlich gewesen. Bei dem Drohnenangriff seien keine Zivilisten zu Schaden gekommen.

Die oppositionsnahe syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz ins Großbritannien gab an, der IS-Anführer habe sich bereits seit zehn Tagen in der Provinz Idlib, im nordwestlichen Syrien, aufgehalten. Laut Beobachtungsstelle habe das US-Militär ihn getötet, während er telefonierte und in der Nähe seines Wohnortes spazieren ging.

Beim Telefonieren getötet

Das regionale US-Militärkommando gibt an mit seinen Partnern den Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat fortzuführen. In Syrien sind rund 900 US-Soldaten stationiert.

Der IS hatte 2014 während des syrischen Bürgerkriegs zunächst große Teile des Landes und Teile des benachbarten Iraks unter Kontrolle gebracht. Diese Gebiete verlor die Terrormiliz nach und nach wieder. Eine US-geführte Koalition vertrieb mit Hilfe kurdischer Kämpfer im März 2019 den IS aus den letzten Bastionen in Syrien. Viele der verbliebenen IS-Kämpfer sollen sich in die syrischen Wüstenregionen zurückgezogen haben.

Der IS hatte sich in der Vergangenheit zu mehreren tödlichen Anschlägen auch in Europa bekannt. Dazu gehören unter anderem Attentate in Frankreich: 2015 ein Anschlag in Paris, bei dem 130 Menschen getötet wurden und 2016 in Nizza, bei dem 86 Menschen starben.

nmm/qu (rtr, dpa, afp)

Das zuständige US-Militärkommando CENTCOM gibt an ein hochrangiges Mitglied der Dschihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) mit einem Drohnenangriff im Nordwesten Syriens getötet zu haben. Khalid Aydd Ahmad al-Jabouri sei für die Planung von IS-Anschlägen in Europa und den Ausbau der Führungsriege verantwortlich gewesen. Bei dem Drohnenangriff seien keine Zivilisten zu Schaden gekommen.

Laut US-Militär wird der Tod des IS-Anführers “die Fähigkeit der Organisation, Anschläge im Ausland zu planen, vorübergehend beeinträchtigen”. Dennoch sei die Terrorgruppe weiterhin in der Lage Angriffe in der Region auszuüben. Ihr Ziel seien zudem auch Angriffe über den Nahen Osten hinaus.

Beim Telefonieren getötet

Die oppositionsnahe syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz ins Großbritannien gab an, der IS-Anführer habe sich bereits seit zehn Tagen in der Provinz Idlib, im nordwestlichen Syrien, aufgehalten. Laut Beobachtungsstelle habe das US-Militär ihn getötet, während er telefonierte und in der Nähe seines Wohnortes spazieren ging.

Das regionale US-Militärkommando gibt an mit seinen Partnern den Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat fortzuführen. In Syrien sind rund 900 US-Soldaten stationiert.

Der IS hatte 2014 während des syrischen Bürgerkriegs zunächst große Teile des Landes und Teile des benachbarten Iraks unter Kontrolle gebracht. Diese Gebiete verlor die Terrormiliz nach und nach wieder. Eine US-geführte Koalition vertrieb mit Hilfe kurdischer Kämpfer im März 2019 den IS aus den letzten Bastionen in Syrien. Viele der verbliebenen IS-Kämpfer sollen sich in die syrischen Wüstenregionen zurückgezogen haben.

Der IS hatte sich in der Vergangenheit zu mehreren tödlichen Anschlägen auch in Europa bekannt. Dazu gehören unter anderem Attentate in Frankreich: 2015 ein Anschlag in Paris, bei dem 130 Menschen getötet wurden und 2016 in Nizza, bei dem 86 Menschen starben.

US-Militär setzt Anti-IS-Einsatz fort

nmm/qu (rtr, dpa, afp)

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