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Saudi-Arabien und Iran auf weiterem Annäherungskurs

Nach Jahren der Feindschaft verfolgen Saudi-Arabien und Iran mit Vehemenz ihren neuen Weg der Annäherung. Die Außenminister der Regionalmächte kamen in Peking zusammen.

Erstmals seit mehr als sieben Jahren sind die Außenminister Saudi-Arabiens und Irans, Hussein Amirabdollahian und Faisal bin Farhan, zu einem persönlichen Gespräch zusammengekommen. Das Treffen fand unter chinesischer Vermittlung in Peking statt. Anschließend hieß es in der chinesischen Hauptstadt, die beiden Minister hätten eine Erklärung zur Wiedereröffnung ihrer Botschaften innerhalb von zwei Monaten unterzeichnet. Außerdem hätten sie über die Wiederaufnahme von Flügen und gegenseitigen Besuchen im offiziellen und privaten Bereich sowie Visaerleichterungen für ihre Bürger gesprochen. 

Die chinesische Führung hatte in den vergangenen Wochen einen Neubeginn zwischen den beiden rivalisierenden Regionalmächten vermittelt. Staats- und Parteichef Xi Jinping drängt verstärkt darauf, dass China eine aktivere Rolle in internationalen Angelegenheiten spielt.

Erstmals seit mehr als sieben Jahren sind die Außenminister Saudi-Arabiens und Irans, Hussein Amirabdollahian und Faisal bin Farhan, zu einem persönlichen Gespräch zusammengekommen. Das Treffen fand unter chinesischer Vermittlung in Peking statt. Anschließend hieß es in der chinesischen Hauptstadt, die beiden Minister hätten eine Erklärung zur Wiedereröffnung ihrer Botschaften innerhalb von zwei Monaten unterzeichnet. Außerdem hätten sie über die Wiederaufnahme von Flügen und gegenseitigen Besuchen im offiziellen und privaten Bereich sowie Visaerleichterungen für ihre Bürger gesprochen. 

Am 10. März verkündeten Iran und Saudi-Arabien nach jahrelanger Eiszeit die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen. In einer nach der Einigung veröffentlichten trilateralen Erklärung drückten die saudische und die iranische Delegation “ihre Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber der Führung und der Regierung der Volksrepublik China für die Aufnahme und Unterstützung der Gespräche aus”.

Ende der Eiszeit am 10. März

Im Januar 2016 hatte das sunnitische Königreich Saudi-Arabien die Beziehungen zum mehrheitlich schiitischen Iran abgebrochen. Zuvor hatten Demonstranten die saudischen diplomatischen Vertretungen im Iran gestürmt. Tage zuvor waren im Königreich ein prominenter schiitischer Geistlicher und 46 weitere Personen hingerichtet worden. Beide Länder ringen in der Region um politischen und militärischen Einfluss.

se/fab (dpa, afp, ap, rtr) 

Die beiden Außenminister-Delegationen sitzen sich an zwei Tischen gegenüber

Erstmals seit mehr als sieben Jahren sind die Außenminister Saudi-Arabiens und Irans, Hussein Amirabdollahian und Faisal bin Farhan, zu einem persönlichen Gespräch zusammengekommen. Das Treffen fand unter chinesischer Vermittlung in Peking statt. Anschließend hieß es in der chinesischen Hauptstadt, die beiden Minister hätten eine Erklärung zur Wiedereröffnung ihrer Botschaften innerhalb von zwei Monaten unterzeichnet. Außerdem hätten sie über die Wiederaufnahme von Flügen und gegenseitigen Besuchen im offiziellen und privaten Bereich sowie Visaerleichterungen für ihre Bürger gesprochen. 

Die chinesische Führung hatte in den vergangenen Wochen einen Neubeginn zwischen den beiden rivalisierenden Regionalmächten vermittelt. Staats- und Parteichef Xi Jinping drängt verstärkt darauf, dass China eine aktivere Rolle in internationalen Angelegenheiten spielt.

Ende der Eiszeit am 10. März

Am 10. März verkündeten Iran und Saudi-Arabien nach jahrelanger Eiszeit die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen. In einer nach der Einigung veröffentlichten trilateralen Erklärung drückten die saudische und die iranische Delegation “ihre Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber der Führung und der Regierung der Volksrepublik China für die Aufnahme und Unterstützung der Gespräche aus”.

Im Januar 2016 hatte das sunnitische Königreich Saudi-Arabien die Beziehungen zum mehrheitlich schiitischen Iran abgebrochen. Zuvor hatten Demonstranten die saudischen diplomatischen Vertretungen im Iran gestürmt. Tage zuvor waren im Königreich ein prominenter schiitischer Geistlicher und 46 weitere Personen hingerichtet worden. Beide Länder ringen in der Region um politischen und militärischen Einfluss.

se/fab (dpa, afp, ap, rtr) 

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