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Immer mehr Tote bei Zugunglück in Indien

288 Menschen wurden nach jüngsten offiziellen Angaben bei der Kollision zweier Züge im ostindischen Bundesstaat Odisha getötet, etwa 650 verletzt. Premierminister Narendra Modi ist zur Unglücksstelle gereist.

Der Personenzug Coromandel Express von Kalkutta nach Chennai war Bahnvertretern zufolge im Bundesstaat Odisha mit einem weiteren Personenzug, dem Howrah Superfast Express, kollidiert. Auch ein Güterzug sei in das Unglück involviert, hieß es von der indischen Eisenbahn. Nach amtlichen Angaben kamen 288 Menschen ums Leben, etwa 650 Reisende wurden verletzt. 

Das Unglück geschah am Freitagabend gegen 19 Uhr Ortszeit. Die Dunkelheit behinderte zunächst die Rettungsarbeiten, berichtete die Zeitung “Hindustan Times”. In den Trümmern der Waggons suchten Rettungskräfte nach weiteren Überlebenden. Mehr als 1000 Helfer und etwa 100 Krankenwagen und Busse seien im Einsatz, hieß es weiter.

Der Personenzug Coromandel Express von Kalkutta nach Chennai war Bahnvertretern zufolge im Bundesstaat Odisha mit einem weiteren Personenzug, dem Howrah Superfast Express, kollidiert. Auch ein Güterzug sei in das Unglück involviert, hieß es von der indischen Eisenbahn. Nach amtlichen Angaben kamen 288 Menschen ums Leben, etwa 650 Reisende wurden verletzt. 

Laut Polizei sind die Einzelheiten zum Hergang des Unglücks – rund 200 Kilometer von der Hauptstadt Odishas, Bhubaneswar, entfernt – noch nicht geklärt.

Der indische Premierminister Narendra Modiist zur Unglücksstelle gereist und hat Verletzte im Krankenhaus besucht. “Die Verantwortlichen werden schwer bestraft”, sagte er laut örtlichen Medien. Es seien Instruktionen gegeben worden, bei der Untersuchung “jeden Blickwinkel” zu beachten. Modi sagte auch, dass die Regierung alles für die Behandlung der Verletzten tun würde.

Auf Videoaufnahmen waren zahlreiche entgleiste Waggons zu sehen, die teils aufgetürmt und ineinander verkeilt waren. Rettungsteams kletterten auf der Suche nach Überlebenden in den Wracks herum. Auf Videobildern war zu sehen, wie Polizeibeamte mit weißen Tüchern bedeckte Leichen von den Bahngleisen wegtrugen.

Trotz der Bemühungen der Regierung, die Sicherheit im Schienenverkehr zu verbessern, ereignen sich jedes Jahr mehrere Hundert Unfälle im indischen Eisenbahnverkehr. Die meisten Zugunglücke werden auf menschliches Versagen oder veraltete Signalanlagen zurückgeführt.

fab/se/qu (rtr, dpa, afp) 

Übereinander geschobene Trümmerteile, ganz oben ein Zugwaggon
Zwei indische Männer inmitten der Aufräumarbeiten, einer fotografiert mit dem Handy

Der Personenzug Coromandel Express von Kalkutta nach Chennai war Bahnvertretern zufolge im Bundesstaat Odisha mit einem weiteren Personenzug, dem Howrah Superfast Express, kollidiert. Auch ein Güterzug sei in das Unglück involviert, hieß es von der indischen Eisenbahn. Nach amtlichen Angaben kamen 288 Menschen ums Leben, etwa 650 Reisende wurden verletzt. 

Das Unglück geschah am Freitagabend gegen 19 Uhr Ortszeit. Die Dunkelheit behinderte zunächst die Rettungsarbeiten, berichtete die Zeitung “Hindustan Times”. In den Trümmern der Waggons suchten Rettungskräfte nach weiteren Überlebenden. Mehr als 1000 Helfer und etwa 100 Krankenwagen und Busse seien im Einsatz, hieß es weiter.

Laut Polizei sind die Einzelheiten zum Hergang des Unglücks – rund 200 Kilometer von der Hauptstadt Odishas, Bhubaneswar, entfernt – noch nicht geklärt.

Der indische Premierminister Narendra Modiist zur Unglücksstelle gereist und hat Verletzte im Krankenhaus besucht. “Die Verantwortlichen werden schwer bestraft”, sagte er laut örtlichen Medien. Es seien Instruktionen gegeben worden, bei der Untersuchung “jeden Blickwinkel” zu beachten. Modi sagte auch, dass die Regierung alles für die Behandlung der Verletzten tun würde.

Auf Videoaufnahmen waren zahlreiche entgleiste Waggons zu sehen, die teils aufgetürmt und ineinander verkeilt waren. Rettungsteams kletterten auf der Suche nach Überlebenden in den Wracks herum. Auf Videobildern war zu sehen, wie Polizeibeamte mit weißen Tüchern bedeckte Leichen von den Bahngleisen wegtrugen.

Trotz der Bemühungen der Regierung, die Sicherheit im Schienenverkehr zu verbessern, ereignen sich jedes Jahr mehrere Hundert Unfälle im indischen Eisenbahnverkehr. Die meisten Zugunglücke werden auf menschliches Versagen oder veraltete Signalanlagen zurückgeführt.

fab/se/qu (rtr, dpa, afp) 

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