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Unwetter über Griechenland – Tote auf Kreta

Starke Herbststürme verursachen in vielen Teilen Griechenlands große Schäden. Auf der Urlaubsinsel Kreta kamen zwei Menschen ums Leben. Der Flughafen von Heraklion wurde überflutet. Flüge mussten umgeleitet werden.

Bei schweren Überschwemmungen auf der beliebten griechischen Urlaubsinsel Kreta sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Situation sei “außer Kontrolle” gewesen, sagte der Bürgermeister der Stadt Sitia dem TV-Sender Skai. Er bezeichnete das Unwetter in der Region als “außergewöhnlich”.

Nach Angaben der Feuerwehr wurde ein etwa 50-jähriger Mann nahe der Stadt Heraklion im Norden der Insel in seinem Auto von den sintflutartigen Regenfällen überrascht und konnte sich nicht mehr retten. Seine 49-jährige Begleiterin konnte sich aus dem Auto befreien und galt zunächst als vermisst. Am Sonntag wurde sie tot im Meer gefunden. 

Bei schweren Überschwemmungen auf der beliebten griechischen Urlaubsinsel Kreta sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Situation sei “außer Kontrolle” gewesen, sagte der Bürgermeister der Stadt Sitia dem TV-Sender Skai. Er bezeichnete das Unwetter in der Region als “außergewöhnlich”.

Mindestens neun weitere Menschen saßen nach Behördenangaben vorübergehend in ihren Autos fest. Acht Touristen und ein Wachmann mussten wegen der Regenfälle in einem Museum ausharren.

Touristen müssen im Museum ausharren

Lokale Medien berichteten zudem von schweren Schäden in Küstendörfern, wo die Straßen zu reißenden Flüssen wurden. Ein Regionalvertreter forderte die Bewohner der Insel auf, möglichst zu Hause zu bleiben.

Mindestens 20 Charterflüge mussten umgeleitet werden, weil die Landebahn am Flughafen Heraklion überflutet war, wie es hieß. Die Flieger seien nach Athen und in die westkretische Stadt Chania geschickt worden.

Ein abrupter Wetterwechsel von Freitag auf Samstag hatte die Menschen in Griechenland überrascht. Auf Kreta war vor allem die Region um die Hafenstadt Heraklion stark betroffen. Den Meteorologen zufolge zieht das Unwetter nun weiter Richtung Osten. Für die Inselgruppe der Dodekanes (unter anderem Rhodos, Kasos und Karpathos) wurde vom Bürgerschutzministerium per SMS an die Bürger eine Unwetterwarnung ausgegeben.

nob/uh (afp, dpa)

Griechenland I Kreta I Sturm in Heraklion
Griechenland I Kreta I Sturm in Heraklion

Bei schweren Überschwemmungen auf der beliebten griechischen Urlaubsinsel Kreta sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Situation sei “außer Kontrolle” gewesen, sagte der Bürgermeister der Stadt Sitia dem TV-Sender Skai. Er bezeichnete das Unwetter in der Region als “außergewöhnlich”.

Nach Angaben der Feuerwehr wurde ein etwa 50-jähriger Mann nahe der Stadt Heraklion im Norden der Insel in seinem Auto von den sintflutartigen Regenfällen überrascht und konnte sich nicht mehr retten. Seine 49-jährige Begleiterin konnte sich aus dem Auto befreien und galt zunächst als vermisst. Am Sonntag wurde sie tot im Meer gefunden. 

Touristen müssen im Museum ausharren

Mindestens neun weitere Menschen saßen nach Behördenangaben vorübergehend in ihren Autos fest. Acht Touristen und ein Wachmann mussten wegen der Regenfälle in einem Museum ausharren.

Lokale Medien berichteten zudem von schweren Schäden in Küstendörfern, wo die Straßen zu reißenden Flüssen wurden. Ein Regionalvertreter forderte die Bewohner der Insel auf, möglichst zu Hause zu bleiben.

Mindestens 20 Charterflüge mussten umgeleitet werden, weil die Landebahn am Flughafen Heraklion überflutet war, wie es hieß. Die Flieger seien nach Athen und in die westkretische Stadt Chania geschickt worden.

Ein abrupter Wetterwechsel von Freitag auf Samstag hatte die Menschen in Griechenland überrascht. Auf Kreta war vor allem die Region um die Hafenstadt Heraklion stark betroffen. Den Meteorologen zufolge zieht das Unwetter nun weiter Richtung Osten. Für die Inselgruppe der Dodekanes (unter anderem Rhodos, Kasos und Karpathos) wurde vom Bürgerschutzministerium per SMS an die Bürger eine Unwetterwarnung ausgegeben.

Flugzeuge mussten nach Chania ausweichen

nob/uh (afp, dpa)

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