Das Gerichtsverfahren begann aufgrund der Beschwerde von General Bekir Orujov und den anderen Offizieren Ziya Kazimov, Ulvi Rashidov, Intigam Mammadov und Rahib Mammadov, die im Tatar-Fall für schuldig befunden wurden.
Nach Informationen von „Qafqazinfo“ hat die Verteidigungsseite in der ersten Sitzung des Berufungsgerichts von Baku eine Reihe von Vorschlägen gemacht.
Die erste Petition des Anwalts von General Orujov, Elvin Rzayev, und anderer Verteidiger betraf die Durchführung einer umfassenden Untersuchung vor dem Berufungsgericht.
Anwälte forderten die Vorladung des ehemaligen Generalstabschefs des Verteidigungsministeriums, Generaloberst Necmeddin Sadikov, und zahlreicher Offiziere vor Gericht. Die Verteidigung ist der Ansicht, dass das, was diese Leute vor Gericht sagen, für den Fall wichtig ist.
Richter Elmar Rahimov lehnte den Antrag ab, im Rahmen der Ermittlungen eine Anhörung abzuhalten. Der Antrag, N. Sadikov und andere als zusätzliche Zeugen vor Gericht zu laden, wurde noch nicht geprüft. Der Richter sagte, dass die Petition in der Anhörung noch einmal besprochen werde.
Der Prozess wird am 28. Februar fortgesetzt.
Durch die Entscheidung des Baku-Militärgerichts wurde Bekir Orujov zu 9 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt, Z. Kazimov und U. Rashidov wurden zu 9 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt und I. Memmedov und R. Mammedov wurden verurteilt zu 6 Jahren und 6 Monaten Gefängnis.
