Bayramov und Bono diskutierten über die Verhandlungen Aserbaidschans mit Armenien
Am Montag empfing der aserbaidschanische Außenminister Ceyhun Bayramov Louis Bono, den Chefberater des US-Außenministeriums für Kaukasusverhandlungen.
Nach Angaben des Pressedienstes des Außenministeriums wurden bei dem Treffen Meinungen zu verschiedenen Aspekten der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit sowie zum regionalen Friedensprozess in der Zeit nach dem Konflikt ausgetauscht.
Bayramov wies darauf hin, dass sich die Intensivierung der Kontakte zwischen den Beamten beider Länder positiv auf die Entwicklungsdynamik der Beziehungen auswirke und sprach über die Bedeutung gegenseitiger Besuche in dieser Richtung.
Die Gegenseite erhielt detaillierte Informationen über die aktuelle Situation in der Region in der Zeit nach dem Konflikt, die Verhandlungen zwischen Aserbaidschan und Armenien zur Normalisierung und den Friedensprozess sowie die neuesten Entwicklungen auf der Friedensagenda.
Bayramov betonte, dass die jüngste zwischen den Abgrenzungskommissionen erzielte Vereinbarung, die die Rückgabe der vier von Armenien besetzten Dörfer unseres Landes vorsieht, erneut die Nützlichkeit des bilateralen Verhandlungsprozesses im Hinblick auf einen echten Beitrag zum regionalen Frieden und zur Vertrauensbildung bestätige.
Es wurde betont, dass die konstruktiv geführten Verhandlungen in Almaty, Kasachstan, vom 10. bis 11. Mai 2024 ein Beweis für die Wirksamkeit des bilateralen Friedensprozesses seien.
Louis Bono erklärte, dass die jüngsten Prozesse in der Region Hoffnung für die Zukunft der Friedenskonsolidierungsaktivitäten wecken, und in dieser Hinsicht sei die US-Seite jederzeit bereit, den Verhandlungsprozess zu unterstützen und dazu beizutragen.
Bei dem Treffen wurden auch andere Themen von beiderseitigem Interesse besprochen.