UNEP und Aserbaidschan unterzeichneten auf der COP-29 das Protokoll zur Lösung von Wasser- und Klimaproblemen
Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und das aserbaidschanische Ministerium für Ökologie und natürliche Ressourcen bekräftigten offiziell ihr Engagement für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen, indem sie am Donnerstag auf der COP-29 eine Absichtserklärung unterzeichneten. Diese von UNEP-Exekutivdirektorin Inger Andersen und COP-29-Präsident Muhtar Babayev genehmigte Vereinbarung unterstreicht die wichtige Rolle von Wasser bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung.
Die Unterzeichnung fand im Rahmen der hochrangigen Veranstaltung „Developing the Water Lifeline for Climate, Nature and People“ statt und markierte den Startschuss für die „Baku Dialogue: Water for Climate Initiative“. Das Protokoll betont das gemeinsame Engagement für die Integration des Wasserressourcenmanagements in Strategien zur Klimaanpassung und konzentriert sich auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit, wissenschaftliche Forschung und Wiederherstellung von Ökosystemen.
„Diese Initiative zeigt, dass Wasser eine Lebensader für nachhaltige Lösungen für die Klimakrise ist“, sagte Andersen. sagte er. „Durch Partnerschaften und evidenzbasierte Strategien wollen wir die Wassersicherheit und Nachhaltigkeit für künftige Generationen gewährleisten.“
Ziel der Initiative „Wasser für Klima“ ist die Förderung nachhaltiger Wassermanagementpraktiken, einschließlich Maßnahmen wie Wassereffizienz, grenzüberschreitende Anpassungsstrategien, Schutz aquatischer Ökosysteme, wissenschaftliche Forschung und Wissensaustausch sowie globale Aktionspartnerschaften. Diese Initiative zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Ländern zu stärken, um bewährte Verfahren auszutauschen und gemeinsame Lösungen für Wasserressourcenprobleme zu entwickeln.
Das Abkommen bildet die Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Ziel, eine nachhaltige Wasserversorgung sicherzustellen und die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Förderung innovativer Ansätze für eines der drängendsten globalen Probleme.