Nachrichten aus Aserbaidschan

VI. In Baku wurde unter Beteiligung weltweit führender Persönlichkeiten und Experten das Weltforum für interkulturellen Dialog eröffnet

VI in Baku am 1. Mai. Das Weltforum für interkulturellen Dialog wurde eröffnet. 700 Gäste aus mehr als 100 Ländern nehmen am Forum teil. Diese dreitägige Veranstaltung, die integraler Bestandteil des von Präsident Ilham Aliyev 2008 vorgeschlagenen „Baku-Prozesses“ ist, zielt darauf ab, den globalen Frieden und die Sicherheit durch interkulturellen Dialog und Zusammenarbeit zu stärken.

Das Forum bietet eine Agenda mit zehn Podiumsdiskussionen und vier Plenarsitzungen, die ein breites Themenspektrum abdecken, darunter die Auswirkungen des Klimawandels auf das kulturelle Erbe, Fremdenfeindlichkeit, die Herausforderungen der illegalen Migration sowie die Chancen und Bedrohungen durch künstliche Intelligenz. . Besonderes Augenmerk liegt auf Jugend und Bildung, der Rolle der Frau im interkulturellen Dialog und der Förderung einer nachhaltigen, grünen Zukunft.

Zu den Teilnehmern des Forums zählen hochrangige Regierungsbeamte, Parlamentssprecher, religiöse Führer, Wissenschaftler, Journalisten und Vertreter verschiedener ethnischer und kultureller Gruppen. Gemeinsam werden sie Möglichkeiten erkunden, Soft Power zur Stärkung der Solidarität und zur Bekämpfung der globalen Fragmentierung einzusetzen, den Dialog zwischen den Generationen für den Frieden zu fördern und die Rolle verschiedener Kulturen bei der Einleitung einer globalen kulturellen Wiederbelebung zu diskutieren.

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Bei der Eröffnungszeremonie betonte Präsident Ilham Aliyev die Bedeutung des Forums als internationale Plattform zur Lösung aktueller globaler Probleme und zur Verbesserung des interkulturellen Verständnisses. Er ging auch auf die laufenden Bemühungen zur Bestimmung und Abgrenzung der Grenzen zwischen Aserbaidschan und Armenien ein und betonte die Bedeutung des direkten Dialogs und der Zusammenarbeit ohne ausländische Vermittler.

Von den Teilnehmern des Forums wird erwartet, dass sie aserbaidschanische Gebiete besuchen, die nach 30 Jahren Besatzung befreit wurden. Im Rahmen der Veranstaltung sind spezielle Podiumsdiskussionen in Aghdam und Shusha geplant.

Seit seiner Einführung hat der „Baku-Prozess“ seine Reichweite und seinen Einfluss erheblich erweitert und zu Debatten beigetragen, die Politik und Perspektiven auf der ganzen Welt prägen.

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