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Weitere Polizisten im Fall Floyd zu Haftstrafen verurteilt

Mehr als zwei Jahre nach der Tötung des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz sind zwei weitere beteiligte Polizisten zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Sie hatten die brutale Gewalt nicht gestoppt.

Die Ex-Polizisten Alexander Kueng und Tou Thao wurden vor einem Bundesgericht in St. Paul im Bundesstaat Minnesota zu drei und dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, wie das US-Justizministerium mitteilte. Beide waren bereits im Februar wegen der Verletzung der Bürgerrechte von George Floyd und unterlassener Hilfeleistung verurteilt worden. Sie wurden außerdem für schuldig befunden, nicht versucht zu haben, die Gewaltanwendung gegen das Opfer zu stoppen. Das Strafmaß stand noch aus. Kueng und Thao müssen sich in einem weiteren Verfahren von Oktober an wegen Totschlags verantworten.

Thomas Lane, ein dritter beteiligter Ex-Polizist, erhielt in der vergangenen Woche bereits eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren.

Die Ex-Polizisten Alexander Kueng und Tou Thao wurden vor einem Bundesgericht in St. Paul im Bundesstaat Minnesota zu drei und dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, wie das US-Justizministerium mitteilte. Beide waren bereits im Februar wegen der Verletzung der Bürgerrechte von George Floyd und unterlassener Hilfeleistung verurteilt worden. Sie wurden außerdem für schuldig befunden, nicht versucht zu haben, die Gewaltanwendung gegen das Opfer zu stoppen. Das Strafmaß stand noch aus. Kueng und Thao müssen sich in einem weiteren Verfahren von Oktober an wegen Totschlags verantworten.

Floyds Erstickungstod bei einem brutalen Polizeieinsatz in der Stadt Minneapolis am 25. Mai 2020 hatte in den USA landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. Videos dokumentieren, wie der unbewaffnete Mann zu Boden gedrückt wurde und flehte, ihn atmen zu lassen. Floyd verlor der Autopsie zufolge das Bewusstsein und starb. Der weiße Ex-Polizist Derek Chauvin, der Floyd minutenlang sein Knie auf den Hals gedrückt hatte, war vor einem Gericht in Minneapolis wegen Mordes zu 22 Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Er sitzt diese Strafe bereits ab. Anfang dieses Monats hatte ein Bundesgericht den 46-Jährigen zu weiteren 21 Jahren Haft verurteilt.

Tödlicher Polizeieinsatz mit Wirkung

Anlass des brutalen Festnahmeversuchs war die Beschuldigung eines Kioskbetreibers, nach der Floyd versucht haben soll, eine Packung Zigaretten mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein zu bezahlen.

qu/mak (dpa, afp, rtr)

Die Ex-Polizisten Alexander Kueng und Tou Thao wurden vor einem Bundesgericht in St. Paul im Bundesstaat Minnesota zu drei und dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, wie das US-Justizministerium mitteilte. Beide waren bereits im Februar wegen der Verletzung der Bürgerrechte von George Floyd und unterlassener Hilfeleistung verurteilt worden. Sie wurden außerdem für schuldig befunden, nicht versucht zu haben, die Gewaltanwendung gegen das Opfer zu stoppen. Das Strafmaß stand noch aus. Kueng und Thao müssen sich in einem weiteren Verfahren von Oktober an wegen Totschlags verantworten.

Thomas Lane, ein dritter beteiligter Ex-Polizist, erhielt in der vergangenen Woche bereits eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren.

Tödlicher Polizeieinsatz mit Wirkung

Floyds Erstickungstod bei einem brutalen Polizeieinsatz in der Stadt Minneapolis am 25. Mai 2020 hatte in den USA landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. Videos dokumentieren, wie der unbewaffnete Mann zu Boden gedrückt wurde und flehte, ihn atmen zu lassen. Floyd verlor der Autopsie zufolge das Bewusstsein und starb. Der weiße Ex-Polizist Derek Chauvin, der Floyd minutenlang sein Knie auf den Hals gedrückt hatte, war vor einem Gericht in Minneapolis wegen Mordes zu 22 Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Er sitzt diese Strafe bereits ab. Anfang dieses Monats hatte ein Bundesgericht den 46-Jährigen zu weiteren 21 Jahren Haft verurteilt.

Anlass des brutalen Festnahmeversuchs war die Beschuldigung eines Kioskbetreibers, nach der Floyd versucht haben soll, eine Packung Zigaretten mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein zu bezahlen.

qu/mak (dpa, afp, rtr)

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