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Bus mit polnischen Pilgern in Kroatien verunglückt

Viele Menschen kamen ums Leben, als ihr Reisebus von der Straße abkam. Die Gruppe war unterwegs zum Medjugorje-Jugendfestival in Bosnien-Herzegowina. Ein weiteres tödliches Busunglück ereignete sich in Bulgarien.

Bei einem Busunglück in Kroatien sind zwölf Menschen ums Leben gekommen, 31 weitere wurden verletzt. Der Reisebus mit einer polnischen Pilgergruppe an Bord war am frühen Samstagmorgen 60 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Zagreb von der Straße abgekommen und in den Straßengraben gestürzt. Elf Personen seien noch an der Unfallstelle gestorben, eine weitere im Krankenhaus, teilten die kroatischen Behörden mit. Bei einigen der Verletzten bestehe noch Lebensgefahr.

Die Unfallursache ist noch unklar. Einem kroatischen Medienbericht zufolge vermuten die Behörden, dass der Fahrer eingeschlafen sein könnte.

Bei einem Busunglück in Kroatien sind zwölf Menschen ums Leben gekommen, 31 weitere wurden verletzt. Der Reisebus mit einer polnischen Pilgergruppe an Bord war am frühen Samstagmorgen 60 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Zagreb von der Straße abgekommen und in den Straßengraben gestürzt. Elf Personen seien noch an der Unfallstelle gestorben, eine weitere im Krankenhaus, teilten die kroatischen Behörden mit. Bei einigen der Verletzten bestehe noch Lebensgefahr.

Die 43-köpfige Gruppe war nach polnischen Angaben unterwegs zum Abschlussgottesdienst des Medjugorje-Jugendfestivals in Bosnien-Herzegowina. In dem Ort südlich der Stadt Mostar hatten 1981 sechs Jugendliche von angeblichen Marienerscheinungen berichtet. Rom hat diese zwar untersucht, bislang aber nicht offiziell anerkannt. Mit zuletzt wieder mehr als einer Million Pilgern pro Jahr zählt Medjugorje zu den größten katholischen Wallfahrtsorten. Seit 1989 findet jährlich ein Jugendfestival dort statt.

Unterwegs zu einem der wichtigsten katholischen Wallfahrtsorte

Kroatiens Ministerpräsident Andrej Plenkovic und sein polnischer Amtskollege Mateusz Morawiecki sprachen den Angehörigen auf Twitter ihr Beileid aus.  

Ein weiteres Busunglück ereignete sich in Bulgarien: Bei der Stadt Weliko Tarnowo verunglückte ein rumänischer Bus, der auf dem Weg von Istanbul nach Rumänien war. Vier der 25 Passagiere kamen nach Behördenangaben ums Leben, neun wurden verletzt. Beide Fahrer wurden in Gewahrsam genommen.

ehl/uh (kna, dpa, afp)

Das Dach eines verformten Busses ragt aus dem Straßengraben nach einem Busunglück in Kroatien; Helfer breiten eine Plane aus
Pilgerinnen und Pilger stehen vor einer weißen Marienstatue; im Hintergrund ist eine Kirche mit Zwillingstürmen zu sehen

Bei einem Busunglück in Kroatien sind zwölf Menschen ums Leben gekommen, 31 weitere wurden verletzt. Der Reisebus mit einer polnischen Pilgergruppe an Bord war am frühen Samstagmorgen 60 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Zagreb von der Straße abgekommen und in den Straßengraben gestürzt. Elf Personen seien noch an der Unfallstelle gestorben, eine weitere im Krankenhaus, teilten die kroatischen Behörden mit. Bei einigen der Verletzten bestehe noch Lebensgefahr.

Die Unfallursache ist noch unklar. Einem kroatischen Medienbericht zufolge vermuten die Behörden, dass der Fahrer eingeschlafen sein könnte.

Unterwegs zu einem der wichtigsten katholischen Wallfahrtsorte

Die 43-köpfige Gruppe war nach polnischen Angaben unterwegs zum Abschlussgottesdienst des Medjugorje-Jugendfestivals in Bosnien-Herzegowina. In dem Ort südlich der Stadt Mostar hatten 1981 sechs Jugendliche von angeblichen Marienerscheinungen berichtet. Rom hat diese zwar untersucht, bislang aber nicht offiziell anerkannt. Mit zuletzt wieder mehr als einer Million Pilgern pro Jahr zählt Medjugorje zu den größten katholischen Wallfahrtsorten. Seit 1989 findet jährlich ein Jugendfestival dort statt.

Kroatiens Ministerpräsident Andrej Plenkovic und sein polnischer Amtskollege Mateusz Morawiecki sprachen den Angehörigen auf Twitter ihr Beileid aus.  

Ein weiteres Busunglück ereignete sich in Bulgarien: Bei der Stadt Weliko Tarnowo verunglückte ein rumänischer Bus, der auf dem Weg von Istanbul nach Rumänien war. Vier der 25 Passagiere kamen nach Behördenangaben ums Leben, neun wurden verletzt. Beide Fahrer wurden in Gewahrsam genommen.

ehl/uh (kna, dpa, afp)

Vier Tote bei weiterem Busunglück in Bulgarien

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