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Deutschland gibt gestohlene Kulturgüter an Italien zurück

Die Kunstobjekte waren in Italien aus Museen gestohlen oder illegal ausgegraben und nach Bayern geschmuggelt worden. Einige hatten Fahnder im Handel entdeckt, andere im Privatbesitz.

Die insgesamt 14 historisch wertvollen Kunstobjekte waren teils vor mehr als einem Jahrzehnt in Italien aus Museen oder bei Raubgrabungen gestohlen und nach Deutschland geschmuggelt worden, um sie hierzulande zu verkaufen, wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) in München mitteilte.

Es handelt sich unter anderem um einen korinthischen Bronzehelm aus dem dritten oder vierten Jahrhundert vor Christus, ein antikes Trinkgefäß aus den Jahren 550 bis 540 vor Christus, drei antike Keramiken und mehrere römisch-byzantinische Goldmünzen.

Die insgesamt 14 historisch wertvollen Kunstobjekte waren teils vor mehr als einem Jahrzehnt in Italien aus Museen oder bei Raubgrabungen gestohlen und nach Deutschland geschmuggelt worden, um sie hierzulande zu verkaufen, wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) in München mitteilte.

In Zusammenarbeit mit den italienischen Carabinieri wurden die Objekte von Kunstfahndern des LKA in ausfindig gemacht und beschlagnahmt. Am Montag übergab LKA-Vizepräsident Guido Limmer die Gegenstände in Rom.

Übergabe in Rom

Die deutsche Kulturstaatsministerin Claudia Roth würdigte die deutsch-italienische Zusammenarbeit als “Musterbeispiel” bei der Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern. Mit keinem anderen europäischen Land seien so viele Rückgaben erzielt worden wie mit Italien. “Die heutige Rückgabe sichert und bewahrt nicht nur bedeutendes Kulturerbe, sie beweist zugleich auch erneut die Wirksamkeit des Kulturgutschutzgesetzes”, erklärte Roth.

uh/hf (dpa, afp, epd)

Die insgesamt 14 historisch wertvollen Kunstobjekte waren teils vor mehr als einem Jahrzehnt in Italien aus Museen oder bei Raubgrabungen gestohlen und nach Deutschland geschmuggelt worden, um sie hierzulande zu verkaufen, wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) in München mitteilte.

Es handelt sich unter anderem um einen korinthischen Bronzehelm aus dem dritten oder vierten Jahrhundert vor Christus, ein antikes Trinkgefäß aus den Jahren 550 bis 540 vor Christus, drei antike Keramiken und mehrere römisch-byzantinische Goldmünzen.

Übergabe in Rom

In Zusammenarbeit mit den italienischen Carabinieri wurden die Objekte von Kunstfahndern des LKA in ausfindig gemacht und beschlagnahmt. Am Montag übergab LKA-Vizepräsident Guido Limmer die Gegenstände in Rom.

Die deutsche Kulturstaatsministerin Claudia Roth würdigte die deutsch-italienische Zusammenarbeit als “Musterbeispiel” bei der Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern. Mit keinem anderen europäischen Land seien so viele Rückgaben erzielt worden wie mit Italien. “Die heutige Rückgabe sichert und bewahrt nicht nur bedeutendes Kulturerbe, sie beweist zugleich auch erneut die Wirksamkeit des Kulturgutschutzgesetzes”, erklärte Roth.

uh/hf (dpa, afp, epd)

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