Wirtschaft

Wirtschaftswachstum in Eurozone fast erlahmt

Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich weniger als erwartet beschleunigt. Im zweiten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der 19 Länder zum Vorquartal um 0,6 Prozent. Die deutsche Wirtschaft stagnierte.

Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone liegt nur noch knapp über einem halben Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch laut einer zweiten Schätzung mit. In einer ersten Schätzung war ein Wachstum 0,7 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Im ersten Quartal hatte das Wachstum 0,5 Prozent betragen.

Das deutlichste Wachstum verzeichnete von den Ländern, die bereits Daten veröffentlicht haben, Spanien. Hier wuchs die Wirtschaft zum um 1,1 Prozent. In Italien stieg das BIP um 1,0 Prozent und in Frankreich um 0,5 Prozent, während das Wachstum der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal auf der Stelle trat.

Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone liegt nur noch knapp über einem halben Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch laut einer zweiten Schätzung mit. In einer ersten Schätzung war ein Wachstum 0,7 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Im ersten Quartal hatte das Wachstum 0,5 Prozent betragen.

Auf der Wirtschaft im Euroraum lastet die durch die Energiekrise im Zuge des Ukraine-Krieges befeuerte hohe Inflation. Die EU-Kommission erwartet für dieses Jahr nur noch einen Zuwachs beim BIP von 2,6 Prozent. Die Verbraucher im Euroraum rechnen einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) zufolge auf Zwölfmonatssicht mit einer schrumpfenden Wirtschaft und einer anhaltend hohen Inflation. Im Juli ist die Wirtschaft laut einer Umfrage des Finanzdienstleisters S&P Global bereits leicht geschrumpft. Galoppierende Inflation, steigende Zinssätze und Liefersorgen – vor allem im Energiebereich – zogen demnach die stärksten Rückgänge bei Produktion und Auftragseingang seit fast einem Jahrzehnt nach sich – übertroffen nur von den Monaten während der Corona-Lockdowns.

Rezessionstendenzen bereits erkennbar

dk/hb (dpa, rtr)

Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone liegt nur noch knapp über einem halben Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch laut einer zweiten Schätzung mit. In einer ersten Schätzung war ein Wachstum 0,7 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Im ersten Quartal hatte das Wachstum 0,5 Prozent betragen.

Das deutlichste Wachstum verzeichnete von den Ländern, die bereits Daten veröffentlicht haben, Spanien. Hier wuchs die Wirtschaft zum um 1,1 Prozent. In Italien stieg das BIP um 1,0 Prozent und in Frankreich um 0,5 Prozent, während das Wachstum der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal auf der Stelle trat.

Rezessionstendenzen bereits erkennbar

Auf der Wirtschaft im Euroraum lastet die durch die Energiekrise im Zuge des Ukraine-Krieges befeuerte hohe Inflation. Die EU-Kommission erwartet für dieses Jahr nur noch einen Zuwachs beim BIP von 2,6 Prozent. Die Verbraucher im Euroraum rechnen einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) zufolge auf Zwölfmonatssicht mit einer schrumpfenden Wirtschaft und einer anhaltend hohen Inflation. Im Juli ist die Wirtschaft laut einer Umfrage des Finanzdienstleisters S&P Global bereits leicht geschrumpft. Galoppierende Inflation, steigende Zinssätze und Liefersorgen – vor allem im Energiebereich – zogen demnach die stärksten Rückgänge bei Produktion und Auftragseingang seit fast einem Jahrzehnt nach sich – übertroffen nur von den Monaten während der Corona-Lockdowns.

dk/hb (dpa, rtr)

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