Kultur

Grammy Awards: Beyoncé erhält neun Nominierungen

Niemand hat in der Geschichte der Grammys mehr Nominierungen geholt als Superstar Beyoncé. In den Hauptkategorien kommt es bei der 65. Verleihung zum erneuten Showdown mit Adele.

Das verspricht eine spannende Show zu werden: Vor der 65. Grammy-Verleihung am 5. Februar 2023 zeichnet sich ein enges Rennen ab. R&B-Sängerin Beyoncé, die mit “Renaissance” zuletzt ein dancelastiges Album vorgelegt hat, sammelte bei der Bekanntgabe am Dienstag (15. November 2023) neun Nominierungen ein, dicht gefolgt von Rapper Kendrick Lamar mit acht sowie den Sängerinnen Adele und Brandi Carlile mit jeweils sieben Nominierungen.

Der als einer der Top-Favoriten gehandelte Sänger und Schauspieler Harry Styles musste sich mit sechs Nominierungen begnügen, auf ebenso viele Grammys dürfen R&B-Sängerin Mary J. Blige, Rapper Future, Rapper und Produzent DJ Khaled sowie der Produzent und Songwriter The-Dream hoffen.

Das verspricht eine spannende Show zu werden: Vor der 65. Grammy-Verleihung am 5. Februar 2023 zeichnet sich ein enges Rennen ab. R&B-Sängerin Beyoncé, die mit “Renaissance” zuletzt ein dancelastiges Album vorgelegt hat, sammelte bei der Bekanntgabe am Dienstag (15. November 2023) neun Nominierungen ein, dicht gefolgt von Rapper Kendrick Lamar mit acht sowie den Sängerinnen Adele und Brandi Carlile mit jeweils sieben Nominierungen.

Beyoncé schraubt die Gesamtzahl ihrer Grammy-Nominierungen damit auf beachtliche 88. Niemand hat in der Geschichte der Preisverleihung mehr Nominierungen erhalten – lediglich Beyoncés Ehemann Jay-Z liegt gleichauf.

Taylor Swifts Album “Midnights” geht leer aus

Enttäuscht dürfte Superstar Taylor Swift die Bekanntgabe der Nominierungen verfolgt haben. Am vergangenen Wochenende noch die große Gewinnerin bei den MTV Europe Music Awards, kann sich die Sängerin lediglich Hoffnungen auf vier Grammys machen, darunter für “All Too Well” als “Song of the Year”. Ihr zehntes Studioalbum “Midnights”, das im Oktober erschienen war, ist nicht nominiert

Nachdem es in den vergangenen Jahren – wie auch bei den Oscars, Emmys und Golden Globes – Kritik an der mangelnden Diversität der nominierten und ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler gegeben hatte, wies die Recording Academy darauf hin, dass Frauen und People of Color in den wichtigsten Kategorien nun gleichberechtigt vertreten seien.

In insgesamt 91 Kategorien werden die Grammys bei ihrer 65. Auflage vergeben – erstmals auch für “Songwriter of the Year” und den besten Soundtrack für ein Videospiel. Die Königsdisziplinen bleiben aber weiterhin jene drei Rubriken, in denen Künstler und Künstlerinnen aus allen Musikgenres gegeneinander antreten: Record, Song und Album des Jahres.

Ein bisschen kniffelig, letztlich aber leicht zu merken, ist die Unterscheidung der Preise für “Record of the Year” und “Song of the Year”. Die Kategorie “Record of the Year” (in etwa: Aufnahme des Jahres) ehrt in erster Linie die Person, die den Song eingespielt hat. Die Auszeichnung für den “Song of the Year” geht dagegen an die Songschreiber. Überschneidungen sind dabei nicht ausgeschlossen, denn Songschreiber können gleichzeitig auch Interpreten des Liedes sein.

In allen drei Haupt-Kategorien treffen Beyoncé und Adele aufeinander – wie schon bei den 59. Grammy Awards im Jahr 2017. Keine guten Vorzeichen für Beyoncé, sollte man meinen, denn damals räumte Adele mit dem Song “Hello” und dem Album “25” alle drei Preise ab.

Ebenfalls in allen drei Rubriken hat Kendrick Lamar Chancen auf die begehrteste Auszeichnung der Musikbranche. Der Rapper, bereits mit 14 Grammys und dem Pulitzer-Preis dekoriert, hatte im Frühjahr mit “Mr. Morale & the Big Steppers” ohne große Vorankündigung sein erstes Album nach fünf Jahren veröffentlicht.

Für “Record of the Year” und “Album of the Year” ist auch die schwedische Pop-Gruppe Abba nominiert, die 2021 nach fast vierzig Jahren ein umjubeltes Comeback gefeiert hatte. 

Im Vorjahr hatte der Jazz-Musiker Jon Batiste die Liste der Nominierten mit elf Kategorien unangefochten angeführt, fünf Awards konnte Batiste schließlich auch mit nach Hause nehmen.

Kendrick Lamar steht in weißem Hemd und mit Dornenkranz auf dem Kopf vor einem schwarzen Hintergrund
Adele sing auf der Bühne, während Konfetti von der Decke regnet
Die vier Mitglieder der Band Abba stehen auf dem Roten Teppich.

Das verspricht eine spannende Show zu werden: Vor der 65. Grammy-Verleihung am 5. Februar 2023 zeichnet sich ein enges Rennen ab. R&B-Sängerin Beyoncé, die mit “Renaissance” zuletzt ein dancelastiges Album vorgelegt hat, sammelte bei der Bekanntgabe am Dienstag (15. November 2023) neun Nominierungen ein, dicht gefolgt von Rapper Kendrick Lamar mit acht sowie den Sängerinnen Adele und Brandi Carlile mit jeweils sieben Nominierungen.

Der als einer der Top-Favoriten gehandelte Sänger und Schauspieler Harry Styles musste sich mit sechs Nominierungen begnügen, auf ebenso viele Grammys dürfen R&B-Sängerin Mary J. Blige, Rapper Future, Rapper und Produzent DJ Khaled sowie der Produzent und Songwriter The-Dream hoffen.

Taylor Swifts Album “Midnights” geht leer aus

Beyoncé schraubt die Gesamtzahl ihrer Grammy-Nominierungen damit auf beachtliche 88. Niemand hat in der Geschichte der Preisverleihung mehr Nominierungen erhalten – lediglich Beyoncés Ehemann Jay-Z liegt gleichauf.

Enttäuscht dürfte Superstar Taylor Swift die Bekanntgabe der Nominierungen verfolgt haben. Am vergangenen Wochenende noch die große Gewinnerin bei den MTV Europe Music Awards, kann sich die Sängerin lediglich Hoffnungen auf vier Grammys machen, darunter für “All Too Well” als “Song of the Year”. Ihr zehntes Studioalbum “Midnights”, das im Oktober erschienen war, ist nicht nominiert

Nachdem es in den vergangenen Jahren – wie auch bei den Oscars, Emmys und Golden Globes – Kritik an der mangelnden Diversität der nominierten und ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler gegeben hatte, wies die Recording Academy darauf hin, dass Frauen und People of Color in den wichtigsten Kategorien nun gleichberechtigt vertreten seien.

In insgesamt 91 Kategorien werden die Grammys bei ihrer 65. Auflage vergeben – erstmals auch für “Songwriter of the Year” und den besten Soundtrack für ein Videospiel. Die Königsdisziplinen bleiben aber weiterhin jene drei Rubriken, in denen Künstler und Künstlerinnen aus allen Musikgenres gegeneinander antreten: Record, Song und Album des Jahres.

Neuauflage in Haupt-Kategorien

Ein bisschen kniffelig, letztlich aber leicht zu merken, ist die Unterscheidung der Preise für “Record of the Year” und “Song of the Year”. Die Kategorie “Record of the Year” (in etwa: Aufnahme des Jahres) ehrt in erster Linie die Person, die den Song eingespielt hat. Die Auszeichnung für den “Song of the Year” geht dagegen an die Songschreiber. Überschneidungen sind dabei nicht ausgeschlossen, denn Songschreiber können gleichzeitig auch Interpreten des Liedes sein.

In allen drei Haupt-Kategorien treffen Beyoncé und Adele aufeinander – wie schon bei den 59. Grammy Awards im Jahr 2017. Keine guten Vorzeichen für Beyoncé, sollte man meinen, denn damals räumte Adele mit dem Song “Hello” und dem Album “25” alle drei Preise ab.

Ebenfalls in allen drei Rubriken hat Kendrick Lamar Chancen auf die begehrteste Auszeichnung der Musikbranche. Der Rapper, bereits mit 14 Grammys und dem Pulitzer-Preis dekoriert, hatte im Frühjahr mit “Mr. Morale & the Big Steppers” ohne große Vorankündigung sein erstes Album nach fünf Jahren veröffentlicht.

Für “Record of the Year” und “Album of the Year” ist auch die schwedische Pop-Gruppe Abba nominiert, die 2021 nach fast vierzig Jahren ein umjubeltes Comeback gefeiert hatte. 

Im Vorjahr hatte der Jazz-Musiker Jon Batiste die Liste der Nominierten mit elf Kategorien unangefochten angeführt, fünf Awards konnte Batiste schließlich auch mit nach Hause nehmen.

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