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Schottische Biber “stehlen” Webcam

Ob sie keine Lust mehr auf Überwachung hatten? Biber in Schottland haben eine Webcam “geklaut” und für ihren Bau verwendet.

Auf der Wildtierstation Argaty Red Kites bei Stirling im Zentrum Schottlands leben Dutzende Biber, umgesiedelt aus anderen Teilen Landes. Auf dem Areal gibt es Wasser und Bäume – also alles was das Biberherz erfreut, um Dämme und Burgen zu bauen. Und die Betreiber der Station erfreuen sich an den Bildern der Biber, die sie per Webcam empfangen. Doch vor kurzem war Sendeschluss.

Die Tiere benötigten Baumaterial und machten sich anscheinend ausgerechnet an dem Pfahl zu schaffen, an dem die Kamera angebracht war. Der tierische Diebstahl fiel den Betreibern der Wildtierstation Argaty Red Kites auf, nachdem die Überwachungskamera längere Zeit nur Stöcke und Matsch zeigte, wie sie auf Twitter mitteilten. Die Lösung: “Es stellte sich heraus, dass die ungezogenen Biber sie gestohlen hatten, um sie auf dem Dach ihres Baus zu befestigen.”

Auf der Wildtierstation Argaty Red Kites bei Stirling im Zentrum Schottlands leben Dutzende Biber, umgesiedelt aus anderen Teilen Landes. Auf dem Areal gibt es Wasser und Bäume – also alles was das Biberherz erfreut, um Dämme und Burgen zu bauen. Und die Betreiber der Station erfreuen sich an den Bildern der Biber, die sie per Webcam empfangen. Doch vor kurzem war Sendeschluss.

Offenbar hatten die Nager das Kameragestell gefällt und die Holzstange samt Kamera dann zu ihrem Bau gezogen. Die Webcam sei inzwischen wieder aufgebaut worden – anstelle des Holzpfostens müsse allerdings vermutlich künftig eine Metallstange genutzt werden, berichtet die BBC.

Einst ausgerottet, nun wieder angesiedelt

Biber waren in Großbritannien jahrhundertelang ausgerottet, bevor sie 2009 in Schottland  wieder ausgesetzt wurden. Schätzungen zufolge gibt es mittlerweile wieder etwa 1500 Biber im Land, davon 1000 in Schottland.

AR/qu (dpa, bbc)

Auf der Wildtierstation Argaty Red Kites bei Stirling im Zentrum Schottlands leben Dutzende Biber, umgesiedelt aus anderen Teilen Landes. Auf dem Areal gibt es Wasser und Bäume – also alles was das Biberherz erfreut, um Dämme und Burgen zu bauen. Und die Betreiber der Station erfreuen sich an den Bildern der Biber, die sie per Webcam empfangen. Doch vor kurzem war Sendeschluss.

Die Tiere benötigten Baumaterial und machten sich anscheinend ausgerechnet an dem Pfahl zu schaffen, an dem die Kamera angebracht war. Der tierische Diebstahl fiel den Betreibern der Wildtierstation Argaty Red Kites auf, nachdem die Überwachungskamera längere Zeit nur Stöcke und Matsch zeigte, wie sie auf Twitter mitteilten. Die Lösung: “Es stellte sich heraus, dass die ungezogenen Biber sie gestohlen hatten, um sie auf dem Dach ihres Baus zu befestigen.”

Einst ausgerottet, nun wieder angesiedelt

Offenbar hatten die Nager das Kameragestell gefällt und die Holzstange samt Kamera dann zu ihrem Bau gezogen. Die Webcam sei inzwischen wieder aufgebaut worden – anstelle des Holzpfostens müsse allerdings vermutlich künftig eine Metallstange genutzt werden, berichtet die BBC.

Biber waren in Großbritannien jahrhundertelang ausgerottet, bevor sie 2009 in Schottland  wieder ausgesetzt wurden. Schätzungen zufolge gibt es mittlerweile wieder etwa 1500 Biber im Land, davon 1000 in Schottland.

AR/qu (dpa, bbc)

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