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Auto fährt in Jerusalem in Menschenmenge

Bei dem mutmaßlichen Anschlag in Ostjerusalem sind mindestes zwei Menschen getötet worden, darunter ein Kind. Ein Fahrzeug fuhr an einer Bushaltestelle bei einer israelischen Siedlung in eine Gruppe von Menschen.

Die israelische Polizei sprach von einem mutmaßlichen Terroranschlag. Der Fahrer des Autos wurde nach Polizeiangaben erschossen. Zwei Menschen an der Bushaltestelle seien bei dem Vorfall getötet worden, ein 6-jähriges Kind und ein 20-jähriger Mann. Nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom (MDA) wurden mehrere Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Das Auto war laut Polizei “mit hoher Geschwindigkeit” in die Bushaltestelle gerast und hatte wartende Menschen umgefahren.

Israelische Medien berichten unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass es sich bei dem Fahrer um einen etwa 30 Jahre alten Mann aus Ostjerusalem handelt. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte als Sofortmaßnahme schärfere Sicherheitsmaßnahmen in dem Gebiet an. Zugleich ordnete er an, das Haus des Attentäters zu versiegeln und mögliche Mitwisser zu verhaften.

Die israelische Polizei sprach von einem mutmaßlichen Terroranschlag. Der Fahrer des Autos wurde nach Polizeiangaben erschossen. Zwei Menschen an der Bushaltestelle seien bei dem Vorfall getötet worden, ein 6-jähriges Kind und ein 20-jähriger Mann. Nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom (MDA) wurden mehrere Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Das Auto war laut Polizei “mit hoher Geschwindigkeit” in die Bushaltestelle gerast und hatte wartende Menschen umgefahren.

Ein Sprecher der im Gazastreifen herrschenden radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas teilte mit, der Angriff in Jerusalem sei “eine natürliche Reaktion auf alle Verbrechen der Besatzung gegen das palästinensische Volk”. Er verwies auf eine Razzia der israelischen Armee in der Stadt Jericho, bei der fünf Hamas-Mitglieder getötet wurden. Die Hamas übernahm bisher nicht die Verantwortung für die Tat.

Sicherheitslage schon seit Wochen angespannt

Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten hatte sich zuletzt weiter verschärft. Am Freitag vor zwei Wochen erschoss ein palästinensischer Attentäter vor einer Synagoge in Ost-Jerusalem sechs Israelis und eine Ukrainerin. Am Tag zuvor wurden bei einer Razzia der israelischen Armee in der Stadt Dschenin zehn Palästinenser getötet. Seit Jahresbeginn sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums 43 Palästinenser bei Konfrontationen mit der israelischen Armee oder ihren eigenen Anschlägen getötet worden. Israel und die Palästinenser machen sich gegenseitig für die Eskalation verantwortlich.

Im Westjordanland und Ostjerusalem leben heute mehr als 600.000 israelische Siedler. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen künftigen Staat Palästina mit dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems als Hauptstadt. Die militante Hamas wird von Deutschland, der Europäischen Union und den USA ebenso wie von einigen arabischen Staaten als Terrororganisation eingestuft.

qu/nob/kle (dpa, rtr, afp, ap)

Die israelische Polizei sprach von einem mutmaßlichen Terroranschlag. Der Fahrer des Autos wurde nach Polizeiangaben erschossen. Zwei Menschen an der Bushaltestelle seien bei dem Vorfall getötet worden, ein 6-jähriges Kind und ein 20-jähriger Mann. Nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom (MDA) wurden mehrere Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Das Auto war laut Polizei “mit hoher Geschwindigkeit” in die Bushaltestelle gerast und hatte wartende Menschen umgefahren.

Israelische Medien berichten unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass es sich bei dem Fahrer um einen etwa 30 Jahre alten Mann aus Ostjerusalem handelt. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte als Sofortmaßnahme schärfere Sicherheitsmaßnahmen in dem Gebiet an. Zugleich ordnete er an, das Haus des Attentäters zu versiegeln und mögliche Mitwisser zu verhaften.

Sicherheitslage schon seit Wochen angespannt

Ein Sprecher der im Gazastreifen herrschenden radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas teilte mit, der Angriff in Jerusalem sei “eine natürliche Reaktion auf alle Verbrechen der Besatzung gegen das palästinensische Volk”. Er verwies auf eine Razzia der israelischen Armee in der Stadt Jericho, bei der fünf Hamas-Mitglieder getötet wurden. Die Hamas übernahm bisher nicht die Verantwortung für die Tat.

Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten hatte sich zuletzt weiter verschärft. Am Freitag vor zwei Wochen erschoss ein palästinensischer Attentäter vor einer Synagoge in Ost-Jerusalem sechs Israelis und eine Ukrainerin. Am Tag zuvor wurden bei einer Razzia der israelischen Armee in der Stadt Dschenin zehn Palästinenser getötet. Seit Jahresbeginn sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums 43 Palästinenser bei Konfrontationen mit der israelischen Armee oder ihren eigenen Anschlägen getötet worden. Israel und die Palästinenser machen sich gegenseitig für die Eskalation verantwortlich.

Im Westjordanland und Ostjerusalem leben heute mehr als 600.000 israelische Siedler. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen künftigen Staat Palästina mit dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems als Hauptstadt. Die militante Hamas wird von Deutschland, der Europäischen Union und den USA ebenso wie von einigen arabischen Staaten als Terrororganisation eingestuft.

qu/nob/kle (dpa, rtr, afp, ap)

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