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Volltreffer Ludovic Ajorque ärgert den FC Bayern

Einen Stürmer mit so einer Quote fehlt dem FC Bayern derzeit: Der Mainzer Winterzugang dreht mit seinem sechsten Bundesliga-Tor das Spiel gegen den Rekordmeister und macht die Liga weiterhin spannend.

Er ragt heraus, sowohl mit seiner Körpergröße als auch in der Statistik: Ludovic Ajorque. Mit seinem 196 Zentimetern gehört er zu den drei größten Spielern in der Bundesliga. Beim unerwarteten 3:1 (1:0)-Erfolg seines FSV Mainz 05 gegen Rekordmeister Bayern München erzielte er sein sechstes Bundesliga-Tor – und sein erstes mit dem Kopf.

Mit seinem Ausgleichstor in der 65. Minute war es der Franzose, der das Spiel drehte und die bis dahin dominierenden Bayern verunsicherte und den dritten Heimspielerfolg der Mainzer gegen die Bayern ermöglichte. Und dafür sorgt, dass die Mainzer jetzt wieder von der Europa League träumen können.

Er ragt heraus, sowohl mit seiner Körpergröße als auch in der Statistik: Ludovic Ajorque. Mit seinem 196 Zentimetern gehört er zu den drei größten Spielern in der Bundesliga. Beim unerwarteten 3:1 (1:0)-Erfolg seines FSV Mainz 05 gegen Rekordmeister Bayern München erzielte er sein sechstes Bundesliga-Tor – und sein erstes mit dem Kopf.

Dabei spielt Ajourque erst seit der Rückrunde, also seit zehn Spielen in der Bundesliga. Im Winter hatten die Mainzer ihn für sechs Millionen von Racing Straßburg geholt, auch bei Hertha BSC war er im Gespräch gewesen.

Sechs Tore in zehn Spielen

Ajourques Tor war nicht besonders schön herausgespielt, noch war es ein sehenswerter Schuss. Als Bayern-Torwart Yann Sommer einen Schuss nicht festhalten konnte, drückte ihn Ajourque aus drei Metern per Kopf über die Linie. Es war jedoch ein ganz wichtiges Tor, um seine Mannschaft wachzurütteln.

Der große Stürmer ist Franzose, stammt jedoch von der Insel La Reunion, einem französischen Übersee-Departement im Indischen Ozean. Dort gibt es keinen professionellen Fußball, also spielte er bis zum seinem 18. Lebensjahr als Amateur.

Wie sein Vater, der als Profi unter anderem für den RC Lens spielte, versuchte er über Probetrainings bei einem Verein in Frankreich unterzukommen, doch überzeugen konnte er lange nicht. Dank seiner Hartnäckigkeit schaffte er es über die dritte und zweite Liga dann nach Straßburg, wo er in fünf Jahren über 50 Tore erzielte.

Während seine Karriere also erst spät zündete, ist er in der Bundesliga sofort angekommen. Jetzt mit 29 Jahren kann er mit Mainz nun vom internationalen Wettbewerb träumen. Nach dem Ende seiner Fußball-Laufbahn will Ajorque jedoch wieder zurück in die Heimat – um dort womöglich junge Spieler zu trainieren und zu unterstützen, Profi zu werden. Er weiß ja selbst bestens, dass dies auf La Reunion nicht einfach, aber doch möglich ist.

Er ragt heraus, sowohl mit seiner Körpergröße als auch in der Statistik: Ludovic Ajorque. Mit seinem 196 Zentimetern gehört er zu den drei größten Spielern in der Bundesliga. Beim unerwarteten 3:1 (1:0)-Erfolg seines FSV Mainz 05 gegen Rekordmeister Bayern München erzielte er sein sechstes Bundesliga-Tor – und sein erstes mit dem Kopf.

Mit seinem Ausgleichstor in der 65. Minute war es der Franzose, der das Spiel drehte und die bis dahin dominierenden Bayern verunsicherte und den dritten Heimspielerfolg der Mainzer gegen die Bayern ermöglichte. Und dafür sorgt, dass die Mainzer jetzt wieder von der Europa League träumen können.

Sechs Tore in zehn Spielen

Dabei spielt Ajourque erst seit der Rückrunde, also seit zehn Spielen in der Bundesliga. Im Winter hatten die Mainzer ihn für sechs Millionen von Racing Straßburg geholt, auch bei Hertha BSC war er im Gespräch gewesen.

Ajourques Tor war nicht besonders schön herausgespielt, noch war es ein sehenswerter Schuss. Als Bayern-Torwart Yann Sommer einen Schuss nicht festhalten konnte, drückte ihn Ajourque aus drei Metern per Kopf über die Linie. Es war jedoch ein ganz wichtiges Tor, um seine Mannschaft wachzurütteln.

Der große Stürmer ist Franzose, stammt jedoch von der Insel La Reunion, einem französischen Übersee-Departement im Indischen Ozean. Dort gibt es keinen professionellen Fußball, also spielte er bis zum seinem 18. Lebensjahr als Amateur.

Wie sein Vater, der als Profi unter anderem für den RC Lens spielte, versuchte er über Probetrainings bei einem Verein in Frankreich unterzukommen, doch überzeugen konnte er lange nicht. Dank seiner Hartnäckigkeit schaffte er es über die dritte und zweite Liga dann nach Straßburg, wo er in fünf Jahren über 50 Tore erzielte.

Kein Profifußball auf La Reunion

Während seine Karriere also erst spät zündete, ist er in der Bundesliga sofort angekommen. Jetzt mit 29 Jahren kann er mit Mainz nun vom internationalen Wettbewerb träumen. Nach dem Ende seiner Fußball-Laufbahn will Ajorque jedoch wieder zurück in die Heimat – um dort womöglich junge Spieler zu trainieren und zu unterstützen, Profi zu werden. Er weiß ja selbst bestens, dass dies auf La Reunion nicht einfach, aber doch möglich ist.

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