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Streiks in Deutschland: Flug- und Zugausfälle führen zu Reisechaos, da die Transportgewerkschaften ausscheiden


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Flughafen- und Bahnarbeiter haben Streiks angekündigt, nur wenige Tage nachdem ähnliche Streiks in ganz Deutschland für Unruhen gesorgt hatten.

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Deutschland wird diese Woche erneut mit einem Reisechaos konfrontiert sein, da viele seiner Bahn- und Flughafenarbeiter Streiks veranstalten werden.

Am Montag und Dienstag wird die Gewerkschaft GDL des Landes streiken. Sie vertreten Fahrer von Personen- und Güterzügen. Die Lokführer der Güterzüge werden am Montag um 18 Uhr Ortszeit aussteigen, am Dienstag um 2 Uhr folgen die Lokführer der Personenzüge der Deutschen Bahn.

Andernorts wird der Streik der Flugbegleitergewerkschaft der Lufthansa zu Störungen an zwei der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands, Frankfurt und München, führen.

Der Streik soll am Dienstag und Mittwoch stattfinden und sowohl Lufthansa als auch ihre Billigtochter Cityline betreffen.

Die Streiks im Schienen- und Luftfahrtnetz in Deutschland folgen unmittelbar auf die jüngsten, ähnlich verheerenden Streiks im Land.

Warum streiken Deutschlands Lokführer?

Die GDL hat im Rahmen eines langen und erbitterten Streits mit der staatlichen Bahngesellschaft über Arbeitszeit und Bezahlung neue Arbeitskampfmaßnahmen gefordert.

Der Streik wurde am Sonntagabend angekündigt – im Einklang mit der Ankündigung der Gewerkschaft letzte Woche, dass sie den Streik nicht mehr 48 Stunden im Voraus ankündigen werde.

Es folgt ein 1,5-tägiger Streik letzte Woche was für keine der beiden Seiten zu einer Lösung kam.

Die GDL fordert eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden ohne Lohnkürzung.

In wochenlangen Gesprächen zwischen beiden Seiten haben Moderatoren eine Reduzierung von 38 auf 36 Stunden bis 2028 vorgeschlagen – doch dieser Vorschlag stellte die Gewerkschaft nicht zufrieden.

Sie forderten bis Sonntagabend ein neues Angebot, das jedoch nicht einging.

Der Verkehrsminister des Landes hat die Aktion kritisiert.

Volker Wissing sagte der Bild-Zeitung: „Streiken statt verhandeln ist unverantwortlich.“

Der Minister drängte die GDL außerdem, die Gespräche wieder aufzunehmen, und sagte, dass ein formelles Schlichtungsverfahren eingeleitet werden müsse.

GDL-Vorsitzender Claus Weselsky „überschreitet immer mehr das Ziel“, fügte Wissing hinzu.

Nicht alle Regionalzüge verkehren in Deutschland Allerdings werden sie vom Streit mit der Deutschen Bahn betroffen sein, da einige von privaten Betreibern betrieben werden.

Welche Flughäfen in Deutschland werden von Streiks betroffen sein?

In Frankfurt und München, zwei der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands, droht am Dienstag und Mittwoch Chaos, nachdem die Independent Flight Attendants Organization (UFO) zu neuen Streiks aufgerufen hat.

Laut Lufthansa dürften rund 100.000 Reisende betroffen sein – und die Ankündigung der deutschen Gewerkschaft erfolgt nur wenige Tage, nachdem die Fluggesellschaft Rekordgewinne für 2023 bekannt gegeben hat.

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Der Streik wird Auswirkungen auf alle Abflüge vom Frankfurter Flughafen am Dienstag und alle Flüge haben München am Mittwoch von 4 bis 23 Uhr.

Passagiere, die mit Lufthansa und ihrem Partner Cityline reisen, werden laut Gewerkschaft mit Störungen rechnen.

Warum verlässt das Kabinenpersonal der Lufthansa das Flugzeug?

Die UFO fordert eine Gehaltserhöhung von 15 Prozent und eine Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3.000 Euro. Sollte es grünes Licht geben, käme es seinen 18.000 Mitgliedern zugute Lufthansa und 1.000 Mitglieder bei Cityline.

Nach Angaben der Gewerkschaft stimmten mehr als 96 Prozent ihrer Mitglieder für einen Streik.

Letzte Woche gab Lufthansa bekannt, dass sich der Gewinn im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr auf 1,67 Milliarden Euro verdoppelt habe.

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Das UFO-Kabinenpersonal hat von diesen höheren Gewinnen noch keinen Nutzen gesehen.

Die Streiks dieser Woche folgen auf ähnliche Streiks am vergangenen Donnerstag und Freitag.

Rund 200.000 Passagiere waren nach dem Eingreifen des Lufthansa-Bodenpersonals von Verspätungen und Ausfällen betroffen Deutschland streiken.

Angeführt von der Gewerkschaft Ver.di forderten die 25.000 Bodenmitarbeiter eine Lohnerhöhung um 12,5 Prozent – ​​oder mindestens 500 Euro mehr pro Monat – sowie eine Inflationsausgleichsprämie.

Lufthansa wies diesen Vorschlag zurück und bot eine Lohnerhöhung um mindestens 10 Prozent an.

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Ver.di lehnte das Angebot jedoch mit der Begründung ab, es reiche nicht aus – und das Bodenpersonal verdiene trotz der enormen Gewinne der Fluggesellschaft kaum den Mindestlohn.

So finden Sie heraus, ob Ihr Lufthansa-Flug annulliert wurde

In einer Mitteilung der Lufthansa heißt es: „Passagiere, die von einer Unregelmäßigkeit betroffen sind, erhalten Informationen zu Stornierungen und Umbuchungsmöglichkeiten per E-Mail oder in der Lufthansa-App.“

Stellen Sie sicher, dass die Kontaktdaten auf Ihrer Buchung aktuell sind, damit die Fluggesellschaft Sie problemlos kontaktieren kann.

Sie empfehlen Passagieren, diese Seite ihrer Website auf Aktualisierungen zu prüfen.

Für weitere Updates können Sie auch den X-Account der Lufthansa im Auge behalten.

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Wenn Sie Lufthansa über X (ehemals Twitter) kontaktieren, sollten Sie sich einer Erklärung der Fluggesellschaft bewusst sein:

„Bitte achten Sie auf Fake-Accounts, die scheinbar von Lufthansa oder Lufthansa-Mitarbeitern stammen und vorgeben, Ihnen weiterhelfen zu können.

Überprüfen Sie immer, ob die Antwort von einem der offiziellen Lufthansa-Konten stammt, die Sie hier finden: http://ti.lh.com/9eMB. Bitte beachten Sie, dass wir trotz der Behauptung, gefälschte Benutzerprofile seien keine Hilfe über WhatsApp anbieten. Wenn Sie Hilfe suchen möchten, können Sie dies über die folgende Seite tun: http://ti.lh.com/Mcbe.

Lufthansa-Streik: Können Sie eine Rückerstattung bekommen?

Lufthansa teilte mit: „Flüge, die aufgrund des Streiks ausgefallen sind, können kostenlos unter umgebucht werden.“ http://lufthansa.com, in der Lufthansa App oder über die Servicecenter.“

Weiter heißt es: „Aufgrund des Streiks sind die Umbuchungsschalter leider nicht besetzt.“

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Wenn es sich bei Ihrem Flug um einen Inlandsflug handelt, können Sie über die Lufthansa-Website einen Gutschein für eine gleichwertige Zugfahrt erhalten.

Nach den EU-Vorschriften haben Sie Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung, wenn Ihr Flug storniert wird.

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