Nachrichten aus Aserbaidschan

Kirgisistan und Aserbaidschan legen im Dorf Khizirli in Karabach den Grundstein für die Schule der Zukunft

Der kirgisische Präsident Sadyr Japarov und der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev nahmen am 25. April als Zeichen der Solidarität und Freundschaft an der Grundsteinlegung der künftigen Oberschule im Dorf Khizirli in Karabach teil.

Der Pressedienst des Präsidenten der Kirgisischen Republik sagte, dass diese Schule ein Beweis für die starken Beziehungen zwischen den beiden Ländern sein werde und dass Kirgisistan sie Aserbaidschan schenken werde.

Die Zeremonie begann mit einer spektakulären Präsentation des kulturellen Austauschs. Traditionelle Dichter und Musiker überbrachten ihre Grüße auf Kirgisisch und Aserbaidschanisch und betonten das reiche sprachliche und künstlerische Erbe beider Länder.

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Nach dem Kulturaustausch erhielten die Präsidenten Japarov und Aliyev Informationen über das Schulbauprojekt, die Gestaltung und Gestaltung der Bildungseinrichtung. Symbolisch schrieben sie Botschaften, in denen sie ihre Hoffnungen und Wünsche für zukünftige Generationen zum Ausdruck brachten, für die Schüler, die eines Tages innerhalb der Schulmauern leben werden. Diese Botschaften wurden dann von den Präsidenten in eine Zeitkapsel gelegt und zum Fundament der Schule gebracht.

Die Gründungszeremonie hatte nicht nur symbolischen Charakter, denn die Präsidenten drückten spezielle Knöpfe, um den Baubeginn einzuleiten, was den Beginn einer neuen Ära in Hızırlı signalisierte.

Die zweistöckige Schule mit 22 Klassenräumen spiegelt den Wunsch wider, der Jugend von Hızırlı eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten. Neben der Bildungseinrichtung wird es auch Sport- und Versammlungsräume, eine Bibliothek, Labore sowie Räume für Informatik und militärische Grundausbildung geben. Eine solche Vielfalt an Möglichkeiten unterstreicht einen ganzheitlichen Bildungsansatz für Studierende.

Mit dieser Initiative ging die Bedeutung des Dorfes Hızırlı nicht verloren. Seit der Besetzung durch die armenischen Streitkräfte während des Karabach-Krieges im Jahr 1993 war es historisch gesehen Schauplatz von Konflikten. Es stand fast drei Jahrzehnte lang unter armenischer Kontrolle, bis es 2020 freigelassen wurde und wieder unter aserbaidschanische Kontrolle fiel. Der Bau einer Schule in dieser Gegend sendet eine tiefgreifende Botschaft über die Nachhaltigkeit, Erneuerung und transformative Kraft der Bildung beim Wiederaufbau von Konflikten betroffener Gemeinschaften.

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