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Formel 1: Verstappen gewinnt Duell mit Leclerc

Der Weltmeister siegt beim 2. Lauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft. Die Entscheidung beim Großen Preis von Saudi Arabien fällt erst kurz vor Schluss. Der Zweikampf mit Charles Leclerc dürfte nicht der Letzte gewesen sein.

Dieses Duell kann der neue Formel-1-Klassiker werden: Max Verstappen gegen Charles Leclerc. Schon zum Saisonauftakt in Bahrain hatten sich die beiden Super-Talente einen harten Kampf geliefert beim Sieg des Monegassen Leclerc im Ferrari. Diesmal jagten sie sich bis zur Ziellinie. In der 47. von 50 Runden übernahm der Weltmeister aus den Niederlanden erstmals in diesem Rennen auf dem Stadtkurs von Dschidda in Saudi Arabien nach einem gekonnten Überholmanöver die Führung. “Wir mussten das Rennen auf lange Sicht angehen. Am Ende konnte man sehen, dass wir die bessere Pace hatten”, freute sich Red-Bull-Pilot Verstappen nach dem Rennen. 

Vorangegangen waren noch nie gesehene strategische Spielchen. Leclerc versuchte, seinen Gegner durch plötzliches Abbremsen seines Ferrari kurz vor der DRS-Linie vorbeizulassen, um ihn dann mit dem Vorteil des flach gestellten Heckflügels auf der langen Geraden wieder zu überholen. Allein – es klappte nicht, Verstappen reagierte geistesgegenwärtig, indem auch er abrupt sein Tempo reduzierte und so in der besseren Position für den Angriff war. Der gelang auch und letztendlich holte sich Verstappen den Sieg im zweiten WM-Lauf.

Dieses Duell kann der neue Formel-1-Klassiker werden: Max Verstappen gegen Charles Leclerc. Schon zum Saisonauftakt in Bahrain hatten sich die beiden Super-Talente einen harten Kampf geliefert beim Sieg des Monegassen Leclerc im Ferrari. Diesmal jagten sie sich bis zur Ziellinie. In der 47. von 50 Runden übernahm der Weltmeister aus den Niederlanden erstmals in diesem Rennen auf dem Stadtkurs von Dschidda in Saudi Arabien nach einem gekonnten Überholmanöver die Führung. “Wir mussten das Rennen auf lange Sicht angehen. Am Ende konnte man sehen, dass wir die bessere Pace hatten”, freute sich Red-Bull-Pilot Verstappen nach dem Rennen. 

Leclerc war trotzdem begeistert: “Ich habe dieses Rennen absolut genossen. Das ist hartes Racing, aber fair. Jedes Rennen sollte so sein. Wir hatten zwei komplette Set-ups. Es war sehr schwierig, Max hinter mir zu halten. Es war ein enges Rennen. Max hat das großartig gemacht. Der Respekt ist auf jeden Fall da, aber auch etwas Enttäuschung.” 

Respekt vor dem Gegner

Verstappens Teamkollege Sergio Perez, der das Qualifying gewonnen hatte und von der Pole Position aus gestartet war, wurde ein indirektes Opfer des Unfalls von Nicholas Latifi. Der Kanadier fuhr seinen Williams nach einem Fahrfehler gegen die Begrenzungsmauer – ausgerechnet in dem Moment, als Perez nach einem Reifenwechsel aus der Box gefahren war.

Der Mexikaner, zuvor in Führung liegend, musste dann ansehen, wie die Konkurrenz die Safety-Car-Phase ausnutzte und ohne Zeitverlust die Pneus wechseln konnte. Das kostete ihn wahrscheinlich einen Platz auf dem Podium, den sich der Spanier Carlos Sainz im zweiten Ferrari als Drittplatzierter holte.

Mick Schumacher, der tags zuvor in der Qualifikation einen schweren Crash wie durch ein Wunder unverletzt überstanden hatte, war wegen des Totalschadens an seinem Haas nicht am Start. Er beobachtete den Großen Preis von Saudi-Arabien vom Kommandostand seines Rennstalls aus. Nico Hülkenberg, der den immer noch Corona-infizierten Sebastian Vettel vertrat, wurde im Aston Martin Zwölfter. “Ich bin sauber gefahren, habe mir keinen Fehler erlaubt. Leider war das Safety-Car nach 17 Runden Gift für meine Strategie. Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden.”

In der Gesamtwertung führt Leclerc zwei Punkte vor Verstappen, weil er in beiden Rennen jeweils einen Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde ergattern konnte.

Formel 1 | GP Saudi-Arabien | Max Verstappen und Charles Leclerc
Formel 1 | GP Saudi-Arabien | Unfall Nicholas Latifi

Dieses Duell kann der neue Formel-1-Klassiker werden: Max Verstappen gegen Charles Leclerc. Schon zum Saisonauftakt in Bahrain hatten sich die beiden Super-Talente einen harten Kampf geliefert beim Sieg des Monegassen Leclerc im Ferrari. Diesmal jagten sie sich bis zur Ziellinie. In der 47. von 50 Runden übernahm der Weltmeister aus den Niederlanden erstmals in diesem Rennen auf dem Stadtkurs von Dschidda in Saudi Arabien nach einem gekonnten Überholmanöver die Führung. “Wir mussten das Rennen auf lange Sicht angehen. Am Ende konnte man sehen, dass wir die bessere Pace hatten”, freute sich Red-Bull-Pilot Verstappen nach dem Rennen. 

Vorangegangen waren noch nie gesehene strategische Spielchen. Leclerc versuchte, seinen Gegner durch plötzliches Abbremsen seines Ferrari kurz vor der DRS-Linie vorbeizulassen, um ihn dann mit dem Vorteil des flach gestellten Heckflügels auf der langen Geraden wieder zu überholen. Allein – es klappte nicht, Verstappen reagierte geistesgegenwärtig, indem auch er abrupt sein Tempo reduzierte und so in der besseren Position für den Angriff war. Der gelang auch und letztendlich holte sich Verstappen den Sieg im zweiten WM-Lauf.

Respekt vor dem Gegner

Leclerc war trotzdem begeistert: “Ich habe dieses Rennen absolut genossen. Das ist hartes Racing, aber fair. Jedes Rennen sollte so sein. Wir hatten zwei komplette Set-ups. Es war sehr schwierig, Max hinter mir zu halten. Es war ein enges Rennen. Max hat das großartig gemacht. Der Respekt ist auf jeden Fall da, aber auch etwas Enttäuschung.” 

Verstappens Teamkollege Sergio Perez, der das Qualifying gewonnen hatte und von der Pole Position aus gestartet war, wurde ein indirektes Opfer des Unfalls von Nicholas Latifi. Der Kanadier fuhr seinen Williams nach einem Fahrfehler gegen die Begrenzungsmauer – ausgerechnet in dem Moment, als Perez nach einem Reifenwechsel aus der Box gefahren war.

Der Mexikaner, zuvor in Führung liegend, musste dann ansehen, wie die Konkurrenz die Safety-Car-Phase ausnutzte und ohne Zeitverlust die Pneus wechseln konnte. Das kostete ihn wahrscheinlich einen Platz auf dem Podium, den sich der Spanier Carlos Sainz im zweiten Ferrari als Drittplatzierter holte.

Mick Schumacher, der tags zuvor in der Qualifikation einen schweren Crash wie durch ein Wunder unverletzt überstanden hatte, war wegen des Totalschadens an seinem Haas nicht am Start. Er beobachtete den Großen Preis von Saudi-Arabien vom Kommandostand seines Rennstalls aus. Nico Hülkenberg, der den immer noch Corona-infizierten Sebastian Vettel vertrat, wurde im Aston Martin Zwölfter. “Ich bin sauber gefahren, habe mir keinen Fehler erlaubt. Leider war das Safety-Car nach 17 Runden Gift für meine Strategie. Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden.”

Schumacher unverletzt

In der Gesamtwertung führt Leclerc zwei Punkte vor Verstappen, weil er in beiden Rennen jeweils einen Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde ergattern konnte.

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