Nachrichten aus Aserbaidschan

Die ersten Ziele sind Polen und Schweden; Die USA haben Maßnahmen ergriffen

Russland hat im Zentrum Europas ein riesiges elektronisches Störsendergerät (EWS) stationiert. Das Gerät hat GPS-Sender in Polen und Schweden deaktiviert.

gununsesi.info Zuvor war bekannt, dass das Gerät mit dem Namen „Tobol“ Starlink-Satelliten blockierte. Von der NATO wird erwartet, dass sie mit Gegentechnologie reagiert.

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In dem im globalen Geheimdienstmagazin Intelligence Online (IO) veröffentlichten Artikel wurde enthüllt, dass Russland im Zentrum Europas ein riesiges elektronisches Kriegsgerät (EWS) stationiert hat. Es wurde berichtet, dass das von Russland in der zwischen Litauen und Polen an der Ostseeküste gelegenen Stadt Kaliningrad installierte „Tobol“-System europäische Geheimdienste „alarmierte“.

Es ist bekannt, dass der Abfangjäger und das Gerät zur elektronischen Kriegsführung Tobol, das als eines der geheimsten militärischen Technologieprojekte Russlands gilt, für die Erfüllung zweier unterschiedlicher Aufgaben konzipiert wurde. Das Gerät ist gegen alle Land- und Luftraketen wirksam. Andererseits umfasst das System auch eine Bodenstation, die die elektronischen Systeme von Fahrzeugen wie Kampfflugzeugen, UAVs oder Hubschraubern stört oder stört. Aber was den Sprengkopf für europäische Länder und die NATO gefährlich macht, ist, dass Tobol über fortschrittliche Radar-, Abfang- und Störsysteme verfügt, die „elektronische statische Systeme“ sogar den Datenfluss von Satelliten im Weltraum stören können. An verschiedenen Punkten der Stadt, insbesondere im Hafen von Kaliningrad, stationierte, mit Satellitenverbindungen verbundene Kugeln sind für die Störung und Verwirrung der Satellitenkommunikation des Westens verantwortlich. Es wird berichtet, dass die Radarsphäre des „Tobol“-Systems fast die Größe eines Wohngebäudes hat.

Russland setzte das „Tobol“-System auch gegen Starlink-Satelliten ein, die im Rahmen des „SpaceX“-Projekts des US-Milliardärs Elon Musk den Internetzugang in verschiedene Teile der Welt ermöglichen. Nach Angaben der in den USA erscheinenden Zeitung „Washington Post“ hat Russland im April 2023 GPS-Signale beschlagnahmt und den Internetzugang der „Starlink“-Satelliten zur Welt für etwa 20 Tage unterbrochen. Dank durchgesickerter Dokumente aus dem Pentagon wurde bekannt, dass das Tobol-System in Russland unter dem Namen „14Ts227“ codiert war.

Pentagon-Dokumente zeigen, dass Videosignale, die von US-Militärsatelliten nach Kiew gesendet wurden und die der Ukraine bei der Planung von Drohnenangriffen gegen Russland halfen, von Tobol ebenfalls „weitgehend neutralisiert“ wurden. Versuche, den Tobol-Angriffen durch „Übersetzung der Signale von US-Satelliten auf niedrigere Frequenzen“ zu entgehen, brachten den Dokumenten zufolge nicht die erwarteten Ergebnisse. Dieses Mal fing Russland die Satellitensignale ab, als sie Empfangsstationen am Boden erreichten. Es wird auch behauptet, dass die USA planen, neue Militärtechnologie gegen „Tobol“ einzusetzen.

Nach Angaben der in den USA ansässigen Secure World Foundation verfügt Russland über sieben große Tobol-Komplexe, die sich alle in denselben Gebieten befinden wie die russischen Weltraumüberwachungsstationen, die westliche Satelliten überwachen. Zu diesen Regionen gehören Moskau, Sibirien und die Ostukraine. Nach Angaben des SWF aus Russland behauptet der Chefdesigner des Systems, Vladimir M. Vatutin, dass Tobol „90 Prozent der Satellitendaten blockieren“ könne.

Es ist bekannt, dass Russland „Tobol“ im vergangenen Juli zum ersten Mal in der Ukraine getestet hat. Nach Angaben der „Washington Post“ befindet sich das mobile System „Tobol“ in der Region Donezk im Osten der Ukraine. Auch Oberst Pavlo Palisa, der Kommandeur der ukrainischen Truppen zur Verteidigung der Region Donezk, sagt, dass sie aufgrund der Aktivitäten von „Tobol“ in der Region keine Angriffe oder Kommunikationen aus der Luft durchführen können.

„Intelligence Online“ berichtete, dass Russland begonnen habe, „Tobol“ gegen Polen einzusetzen. Den erhaltenen Informationen zufolge wurde das in Kaliningrad eingesetzte System am 18. Januar aktiviert, und an diesem Tag waren die GPS-Daten in halb Polen für einen bestimmten Zeitraum gesperrt. Es heißt, dass auch europäische Geheimdienste Gegenmaßnahmen planen, da Russland seine Aktivitäten zur elektronischen Kriegsführung in Europa beschleunigt.

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