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Feuer zerstört historisches Hauptpostamt in Manila

Das fast 100 Jahre alte Postgebäude galt als Wahrzeichen der philippinischen Hauptstadt. Auch die gesamte Briefmarkenbibliothek des Landes wurde ein Raub der Flammen.

Der verheerende Brand in Manila war nach ersten Erkenntnissen im Keller des historischen Hauptpostamtes am Sonntagabend ausgebrochen. Im Untergeschoss lagerte viel leicht brennbares Papiermaterial. Erst nach gut acht Stunden konnte das Feuer in der Hauptstadt der Philippinen unter Kontrolle gebracht werden, wie das Büro für Brandschutz in Manila mitteilte. Sieben Menschen, zumeist Feuerwehrleute, wurden leicht verletzt. Die Ursache ist noch unbekannt.

Nach Angaben von Luis Carlos, Generalpostmeister und Vorstandsvorsitzender der Philippine Postal Corporation (Philpost), wurden alle in dem fünfstöckigen Gebäude aufbewahrten Briefe, Pakete und Unterlagen von den Flammen vernichtet. Zerstört wurde auch die Philatelistische Bibliothek der Philippinen, deren Sammlung zahllose Briefmarken, Belege für Postsendungen und postgeschichtliche Dokumente umfasste.

Der verheerende Brand in Manila war nach ersten Erkenntnissen im Keller des historischen Hauptpostamtes am Sonntagabend ausgebrochen. Im Untergeschoss lagerte viel leicht brennbares Papiermaterial. Erst nach gut acht Stunden konnte das Feuer in der Hauptstadt der Philippinen unter Kontrolle gebracht werden, wie das Büro für Brandschutz in Manila mitteilte. Sieben Menschen, zumeist Feuerwehrleute, wurden leicht verletzt. Die Ursache ist noch unbekannt.

Das Gebäude mit insgesamt 14 hohen Säulen war 1926 im traditionellen neoklassizistischen Stil errichtet worden. Viele Konstruktionen im Haus waren aus Holz. Über Sprinkleranlagen verfügte die Einrichtung nicht.

“Das ganze Bauwerk selbst ist wichtig, da es sich um ein Kulturerbe handelt”, betonte Carlos. Es soll nach seinen Worten wieder vollständig errichtet werden.

Bereits im Zweiten Weltkrieg war das Manila Central Post Office schwer zerstört worden. 1946 wurde es weitgehend originalgetreu restauriert.

se/AR (dpa, ap)

Flammen schlagen aus der halbkreisförmigen Halle heraus
Der ausgebrannte Innenraum
Ein völlig erschöpfter Feuerwehrmann sitzt an ein Fahrzeug gelehnt auf dem Boden

Der verheerende Brand in Manila war nach ersten Erkenntnissen im Keller des historischen Hauptpostamtes am Sonntagabend ausgebrochen. Im Untergeschoss lagerte viel leicht brennbares Papiermaterial. Erst nach gut acht Stunden konnte das Feuer in der Hauptstadt der Philippinen unter Kontrolle gebracht werden, wie das Büro für Brandschutz in Manila mitteilte. Sieben Menschen, zumeist Feuerwehrleute, wurden leicht verletzt. Die Ursache ist noch unbekannt.

Nach Angaben von Luis Carlos, Generalpostmeister und Vorstandsvorsitzender der Philippine Postal Corporation (Philpost), wurden alle in dem fünfstöckigen Gebäude aufbewahrten Briefe, Pakete und Unterlagen von den Flammen vernichtet. Zerstört wurde auch die Philatelistische Bibliothek der Philippinen, deren Sammlung zahllose Briefmarken, Belege für Postsendungen und postgeschichtliche Dokumente umfasste.

Das Gebäude mit insgesamt 14 hohen Säulen war 1926 im traditionellen neoklassizistischen Stil errichtet worden. Viele Konstruktionen im Haus waren aus Holz. Über Sprinkleranlagen verfügte die Einrichtung nicht.

“Das ganze Bauwerk selbst ist wichtig, da es sich um ein Kulturerbe handelt”, betonte Carlos. Es soll nach seinen Worten wieder vollständig errichtet werden.

Bereits im Zweiten Weltkrieg war das Manila Central Post Office schwer zerstört worden. 1946 wurde es weitgehend originalgetreu restauriert.

se/AR (dpa, ap)

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